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20.11.2024
09:11 Uhr

Grüne Außenministerin schockiert mit fragwürdigen Äußerungen zur Dankbarkeit der Deutschen

Grüne Außenministerin schockiert mit fragwürdigen Äußerungen zur Dankbarkeit der Deutschen

Mit einer bemerkenswerten Rede im Deutschen Bundestag sorgte Außenministerin Annalena Baerbock für Aufsehen und Kopfschütteln. In einem rosa Kostüm dozierte sie am 13. November darüber, dass die Deutschen doch bitte dankbarer sein sollten - unter anderem dafür, dass "das Wasser funktioniert" und sie arbeiten gehen dürften.

Fragwürdiger Vergleich mit Kriegsgebieten

Die grüne Ministerin zog dabei einen höchst problematischen Vergleich zu Kriegsgebieten. Die Deutschen sollten sich glücklich schätzen, dass sie keine Angst vor Raketeneinschlägen oder Drohnenangriffen haben müssten, wenn ihre Kinder in der Kita seien. Eine Aussage, die angesichts der aktuellen außenpolitischen Spannungen mit Russland geradezu zynisch erscheint.

Schweden bereitet Bevölkerung auf Krisenszenarien vor

Während die deutsche Außenministerin die Bürger zu mehr Dankbarkeit ermahnt, treffen andere Länder bereits konkrete Vorsorgemaßnahmen. So hat Schweden damit begonnen, Informationsbroschüren an die Bevölkerung zu verteilen, die Verhaltenshinweise für den Fall einer militärischen Krise oder eines Krieges enthalten.

Kritische Infrastruktur im Fokus

Besonders besorgniserregend erscheint in diesem Zusammenhang der Fokus auf die Wasserversorgung. Während Baerbock das Funktionieren der Wasserversorgung als Grund zur Dankbarkeit anführt, bereitet sich Schweden mit konkreten Notfallplänen und der Ausweisung öffentlicher Wassertankstellen auf mögliche Versorgungsengpässe vor.

Die deutsche Politik scheint die Zeichen der Zeit zu verkennen. Statt die Bevölkerung auf mögliche Krisensituationen vorzubereiten, werden die Bürger mit fragwürdigen Durchhalteparolen abgespeist.

Deutschlands mangelnde Krisenvorsorge

Im Gegensatz zu Schweden scheint Deutschland im Bereich des Katastrophenschutzes erheblichen Nachholbedarf zu haben. Während andere Länder ihre Infrastruktur stärken und Notfallpläne entwickeln, verlässt sich die Bundesregierung offenbar darauf, dass die Bürger für das Funktionieren grundlegender Versorgungsleistungen dankbar sein sollen.

Handlungsbedarf statt Durchhalteparolen

Statt die Bevölkerung zu mehr Dankbarkeit zu ermahnen, wäre es angebracht, konkrete Maßnahmen zur Stärkung der kritischen Infrastruktur zu ergreifen. Die Bürger sollten sich nicht darauf verlassen müssen, dass "das Wasser funktioniert", sondern auf funktionierende Notfallpläne vertrauen können.

Die Äußerungen der Außenministerin werfen einmal mehr die Frage auf, ob die aktuelle Bundesregierung den ernst zu nehmenden geopolitischen Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist.

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