Goldpreis erreicht neues Hoch: Geopolitische Spannungen und Inflationssorgen treiben Edelmetall
Der Goldpreis setzt seinen beeindruckenden Aufwärtstrend fort und überspringt erneut die wichtige Marke von 2.660 US-Dollar je Feinunze. Nach einer kurzen Korrekturphase Mitte November, als der Preis auf 2.536 Dollar zurückgefallen war, zeigt sich das Edelmetall wieder von seiner starken Seite.
Ukraine-Konflikt heizt Goldnachfrage an
Die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine erweisen sich als bedeutender Preistreiber für das gelbe Edelmetall. Besonders brisant: Der russische Präsident Wladimir Putin drohte mit Angriffen auf "Entscheidungszentren" in Kiew als Vergeltung für ukrainische Raketenangriffe. Diese Eskalation der Rhetorik dürfte die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen weiter verstärken.
Schwacher Dollar und Inflationssorgen begünstigen Goldpreis
Mehrere wirtschaftliche Faktoren unterstützen derzeit den Goldpreis:
- Ein schwächelnder US-Dollar, der seinen ersten Wochenverlust seit zwei Monaten verzeichnet
- Steigende Inflationsraten in den USA - die wichtige PCE-Kernrate kletterte im Oktober auf 2,8%
- Erwartungen einer geldpolitischen Wende der Federal Reserve
Optimistische Prognosen der Großbanken
Die Entwicklung des Goldpreises im laufenden Jahr kann sich sehen lassen - ein Plus von beachtlichen 29 Prozent spricht für sich. Renommierte Finanzinstitute sehen weiteres Aufwärtspotential:
Goldman Sachs prognostiziert einen Anstieg auf 3.000 US-Dollar, während die UBS ein Kursziel von 2.900 US-Dollar ausruft.
Technische Analyse deutet auf kurzfristige Risiken hin
Trotz der positiven Grundstimmung mahnen Chartanalysten zur Vorsicht. Die aktuelle Korrekturphase könnte sich fortsetzen, solange der Goldpreis nicht nachhaltig über die Marke von 2.721 Dollar steigt. Mittelfristig sprechen jedoch viele Faktoren für weitere Kursgewinne:
- Anhaltende geopolitische Spannungen
- Steigende Zentralbank-Käufe, besonders aus Asien und Osteuropa
- Erwartete Zinssenkungen der Federal Reserve im kommenden Jahr
Die Swap-Märkte preisen bereits mit einer Wahrscheinlichkeit von über 60 Prozent eine Zinssenkung der Fed im nächsten Monat ein. Niedrigere Zinsen würden Gold als zinslose Anlage noch attraktiver machen und könnten den Preis weiter nach oben treiben.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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