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14.08.2023
13:31 Uhr

Gewalt an deutschen Bahnhöfen: Ein alarmierendes Zeichen des sozialen Zerfalls

Die Gewalt an deutschen Bahnhöfen nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Ein Bericht der Bild Zeitung, basierend auf dem Geheimdokument „Gewaltdelikte auf Bahnanlagen im Jahr 2022“, zeigt, dass die Gewalttaten im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 um 28,4 Prozent zugenommen haben. Dieser Anstieg ist nicht nur alarmierend, sondern auch ein klares Zeichen dafür, dass die soziale Ordnung in Deutschland ernsthaft gefährdet ist.

Steigende Gewalttaten: Eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit

Die Zahlen sind erschütternd: Mehr als 17.000 Tatverdächtige für Gewaltdelikte gab es im Jahr 2022. Das entspricht etwa zwei Gewaltdelikten pro Stunde oder 50 am Tag. Im Jahr 2019 waren es noch 14.200. Dabei ist besonders beunruhigend, dass Nicht-Deutsche mit etwa 580 Tatverdächtigen bei Körperverletzungen rund 47 Prozent ausmachen – eine deutliche Überrepräsentierung.

Der Einsatz von Messern und gefährlichen Gegenständen

Ein weiterer alarmierender Trend ist der zunehmende Einsatz von Messern und anderen gefährlichen Gegenständen. Laut dem Bericht der Bild stellt dies "in der Gesamtbetrachtung (2022–2019) ein zunehmendes Problemfeld dar".

Die Zahlen sprechen für sich

  • 14.155 Fälle von Körperverletzung (2019: 11.600, + 22 Prozent)
  • 1693 Fälle von Sexualdelikten (2019: 1184, + 42 Prozent)
  • 115 Fälle tätlicher Angriffe auf Vollstreckungsbeamte (2019: 914, + 26 Prozent)
  • 708 Fälle von Raub oder Erpressung (2019: 299, + 31 Prozent)
  • 432 Fälle von Messer-Einsatz (2019: 299, + 44,5 Prozent)
  • 78 Fälle absichtlichen Stoßens auf die Gleise (2019: 60, + 30 Prozent)

Die größten Gewalt-Hotspots sind die Hauptbahnhöfe von Hamburg, Hannover, Nürnberg, Frankfurt/Main, Berlin, Köln, München, Dortmund, Leipzig und Düsseldorf. Besonders alarmierend ist der heftige Gewaltanstieg während der Zeit des 9-Euro-Tickets, vor allem abends und an den Wochenenden. Dabei stieg die Zahl der Gewalttaten an Bahnhöfen in diesen Sommermonaten um 31 Prozent, in Regional- und Nahverkehrszügen sogar um 46 Prozent.

Die Lösung: Mehr Polizeipräsenz und eine Rückkehr zu traditionellen Werten

Bundespolizei-Gewerkschafter Manuel Ostermann fordert dringend 350 zusätzliche Beamte für den bahnpolizeilichen Bereich, um dieser Entwicklung spürbar entgegentreten zu können. Doch ist dies wirklich die Lösung? Oder ist es nicht vielmehr so, dass wir uns auf die Wiederherstellung der sozialen Ordnung und die Rückkehr zu traditionellen Werten konzentrieren sollten? Die aktuellen Zahlen sind ein alarmierendes Zeichen dafür, dass Deutschland dringend eine politische Wende benötigt.

„Die Zahlen sind erschreckend und die Menschen meiden diese Orte. Wir brauchen zwingend die 350 zusätzlichen Beamte für den bahnpolizeilichen Bereich, um dieser Entwicklung spürbar entgegentreten zu können.“ - Manuel Ostermann, Bundespolizei-Gewerkschafter

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