
Geheimer Notfallplan enthüllt: Diese Unternehmen sollen der Bundeswehr im Kriegsfall helfen
Die Bundeswehr bereitet sich offenbar intensiv auf einen möglichen Bündnisfall vor. Wie jetzt bekannt wurde, existiert ein geheimer Plan, der die Unterstützung durch große deutsche Privatunternehmen vorsieht. Im Fokus stehen dabei vor allem Logistik und Transport - zwei Bereiche, in denen die chronisch unterfinanzierte Bundeswehr seit Jahren massive Defizite aufweist.
Deutsche Bahn und Lufthansa als militärische Helfer?
Besonders brisant: Sowohl die Deutsche Bahn als auch die Lufthansa sollen in die Planungen eingebunden sein. Dies würde bedeuten, dass im Ernstfall zwei der größten deutschen Verkehrsunternehmen quasi über Nacht zu militärischen Dienstleistern werden könnten. Eine Entwicklung, die durchaus kritisch zu sehen ist - immerhin handelt es sich um Unternehmen, die primär für den zivilen Verkehr zuständig sind.
Krankenhäuser im Visier der Militärplaner
Noch brisanter erscheint die geplante Einbindung deutscher Kliniken. Diese sollen im Bündnisfall offenbar für die Versorgung verwundeter Soldaten zur Verfügung stehen. Angesichts der ohnehin schon angespannten Situation im deutschen Gesundheitssystem eine mehr als fragwürdige Strategie. Schließlich kämpfen viele Krankenhäuser schon jetzt mit Personalmangel und finanziellen Engpässen.
Rüstungskonzerne in Bereitschaft
Auch die deutsche Rüstungsindustrie soll in die Planungen eingebunden sein. Dies erscheint zwar zunächst logisch, wirft aber die Frage auf, ob die chronisch unterfinanzierten Unternehmen überhaupt in der Lage wären, im Ernstfall die benötigte Unterstützung zu leisten. Jahrelange Sparmaßnahmen und eine verfehlte Verteidigungspolitik haben ihre Spuren hinterlassen.
Kritische Fragen bleiben unbeantwortet
Die Pläne der Bundeswehr werfen zahlreiche kritische Fragen auf: Wie soll die Zusammenarbeit zwischen militärischen und zivilen Strukturen konkret aussehen? Wer trägt die Verantwortung im Ernstfall? Und vor allem: Wäre Deutschland überhaupt in der Lage, einen solchen Notfallplan erfolgreich umzusetzen?
Fazit: Deutschland schlecht vorbereitet
Die Existenz solcher Notfallpläne zeigt vor allem eines: Die jahrelange Vernachlässigung der Bundeswehr durch die Politik rächt sich nun bitter. Statt einer schlagkräftigen Armee, die im Ernstfall autonom agieren kann, muss nun auf zivile Strukturen zurückgegriffen werden. Ein Armutszeugnis für die Verteidigungspolitik der letzten Jahrzehnte und insbesondere für die aktuelle Ampel-Regierung, die trotz vollmundiger Ankündigungen die "Zeitenwende" bisher nicht wirklich umgesetzt hat.
Die Tatsache, dass solche Notfallpläne überhaupt nötig sind, sollte alle Bürger alarmieren. Deutschland steht verteidigungspolitisch deutlich schlechter da als viele wahrhaben wollen. Es wird höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und die notwendigen Mittel für eine funktionierende Landesverteidigung bereitstellt.

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