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17.11.2023
11:43 Uhr

Gastronomie am Abgrund: Abschied von der Steuersenkung - ein Schlag ins Gesicht?

Gastronomie am Abgrund: Abschied von der Steuersenkung - ein Schlag ins Gesicht?

Die Entscheidung der Ampelkoalition, die Mehrwertsteuer in der Gastronomie wieder auf 19 Prozent anzuheben, könnte katastrophale Folgen für die Branche haben. Laut Deutschland-Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga, Guido Zöllick, stehen 12.000 Betriebe vor dem Aus. Ein fataler Irrweg, so die Kritik.

Ein Schlag ins Gesicht der Gastronomie

Die Gastronomiebranche, die ohnehin schon schwer von der Coronakrise getroffen wurde, sieht sich erneut einem massiven Problem gegenüber. Die Entscheidung der Ampelkoalition, die Mehrwertsteuer im Jahr 2024 wieder auf 19 Prozent anzuheben, stößt auf heftigen Widerstand. Es ist ein Schlag ins Gesicht für eine Branche, die bereits am Boden liegt.

Steuererhöhung - ein "fataler Irrweg"

„Diese Steuererhöhung auf Speisen ist ein fataler Irrweg“, so Angela Inselkammer, Präsidentin von Dehoga Bayern. Sie warnt vor Betriebsschließungen, steigenden Preisen, sinkenden Umsätzen und einem enormen Verlust an Arbeitsplätzen und Lebensqualität.

Die Branche leidet noch immer unter den Langzeitfolgen der Coronakrise. Der Umsatz im Gastgewerbe lag im September real 10,5 Prozent unter dem Niveau von 2019, und in der Gastronomie sogar 12,6 Prozent niedriger. Hinzu kommt ein Arbeitskräftemangel, verursacht durch die Betriebsschließungen während der Pandemie.

Ökonomen begrüßen Rückkehr zur alten Regelung

Ökonomen sehen die Rückkehr zur alten Mehrwertsteuer-Regelung jedoch positiv. Friedrich Heinemann vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) bezeichnet die Steuersenkung als "sozial problematisch", da sie vor allem den Wohlhabenden zugutekomme. Monika Schnitzer, Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, sieht in der Steuersenkung eine ungerechtfertigte Unterstützung einer bestimmten Branche.

Dehoga kämpft weiter

Der Branchenverband Dehoga kündigte an, weiter für die Beibehaltung der sieben Prozent Mehrwertsteuer kämpfen zu wollen. Dehoga-Chef Geppert betonte, dass dies "überlebensnotwendig" sei, "vielleicht nicht für Politiker, aber für Millionen Menschen in unserem Land".

Kritik an der Ampelkoalition

Die Entscheidung der Ampelkoalition, die Mehrwertsteuer wieder zu erhöhen, ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Interessen der Bevölkerung ignoriert werden. Es scheint, als würde die Regierung nicht die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Menschen in unserem Land berücksichtigen. Die Gastronomie ist ein wichtiger Teil unserer Wirtschaft und Gesellschaft, und es ist unverantwortlich, sie in dieser schwierigen Zeit weiter zu belasten.

Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und sich auf das konzentriert, was wirklich wichtig ist: das Wohl der Menschen in Deutschland.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Gastronomie entwickeln wird. Eines ist jedoch sicher: Die Entscheidung der Ampelkoalition wird weitreichende Folgen haben.

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