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04.10.2024
16:06 Uhr

Flughafen Frankfurt äußert sich nach Virus-Verdacht: Marburg-Virus sorgt für Aufregung

Flughafen Frankfurt äußert sich nach Virus-Verdacht: Marburg-Virus sorgt für Aufregung

Der Verdacht auf eine Infektion mit dem hochgefährlichen Marburg-Virus hat am Flughafen Frankfurt und in Hamburg für erhebliche Unruhe gesorgt. Ein Paar, das aus Ruanda über Frankfurt nach Hamburg gereist war, wurde isoliert, da der Verdacht bestand, sie könnten mit dem tödlichen Erreger infiziert sein. Das Marburg-Virus weist eine Sterblichkeitsrate von bis zu 88 Prozent auf.

Flughafen Frankfurt in Alarmbereitschaft

Der Flughafen Frankfurt, wo das Paar in der Nacht zum 2. Oktober ankam, stand in engem Kontakt mit den Behörden. Der Flughafenbetreiber Fraport teilte mit, dass es keine unmittelbaren Auswirkungen am Flughafen gegeben habe. "Wir arbeiten eng mit den zuständigen Behörden zusammen", hieß es in einer Mitteilung. Die Federführung in diesem Fall liege beim Gesundheitsamt.

Entwarnung nach Tests

Nach der Isolierung des Paares in Hamburg konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Die Tests fielen negativ aus, wie die Sozialbehörde der Hansestadt bestätigte. Eine der beiden Personen hatte kurz zuvor in einem Krankenhaus in Ruanda gearbeitet, wo auch mit dem Virus infizierte Menschen behandelt wurden.

Reiseweg durch Hessen

Die beiden Personen waren mit einem Flugzeug aus Ruanda am Frankfurter Flughafen gelandet und anschließend mit dem Zug nach Hamburg weitergereist. Erst in Hamburg wurde der Verdacht auf das Marburg-Virus geäußert, woraufhin das Paar am Hauptbahnhof isoliert und in das Universitätsklinikum Eppendorf gebracht wurde. Die Deutsche Presseagentur berichtete, dass die Kontaktdaten der Zugreisenden vorsorglich aufgenommen wurden. Quarantänemaßnahmen seien jedoch nicht nötig gewesen.

Hintergrund zum Marburg-Virus

Das Marburg-Virus kann hohes Fieber, Muskelschmerzen, Bauchkrämpfe, Durchfall und blutiges Erbrechen auslösen. Es wurde erstmals 1967 in der hessischen Stadt Marburg entdeckt, als sich Laborangestellte bei Versuchsaffen infizierten. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten infizierter Personen, nicht über die Luft. Dies war auch der Grund, warum die Zugreisenden aus Frankfurt nicht in Quarantäne mussten.

Historischer Kontext

Seit 1967 gab es in Deutschland keinen Ausbruch des Marburg-Virus mehr. Die US-Gesundheitsbehörde CDC bestätigt, dass die Krankheit seither nicht mehr in Deutschland aufgetreten ist. Dennoch zeigt der aktuelle Vorfall, wie schnell Panik und Vorsichtsmaßnahmen ausgelöst werden können, selbst wenn sich der Verdacht letztlich als unbegründet erweist.

Die Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit eines gut koordinierten Krisenmanagements und die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden und Institutionen. In Zeiten globaler Mobilität ist es unerlässlich, dass Flughäfen und öffentliche Verkehrsmittel auf solche Notfälle vorbereitet sind.

Dieser Vorfall sollte als Mahnung dienen, dass trotz moderner Medizin und fortschrittlicher Technologien die Bedrohung durch gefährliche Viren weiterhin besteht. Eine ständige Wachsamkeit und die Beachtung von Hygienemaßnahmen sind unerlässlich, um die Ausbreitung solcher Krankheiten zu verhindern.

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