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31.01.2025
08:18 Uhr

EU erwägt Wiederaufnahme russischer Gaslieferungen - Ampel-Regierung in der Zwickmühle

In einer bemerkenswerten Kehrtwende der europäischen Energiepolitik zeichnet sich ab, was viele Experten bereits vorhergesagt haben: Die EU-Kommission erwägt allen Ernstes die Wiederaufnahme russischer Gaslieferungen im Rahmen eines möglichen Friedensabkommens mit der Ukraine.

Ideologie weicht der wirtschaftlichen Realität

Nach Jahren der selbstauferlegten energiepolitischen Geißelung scheint nun endlich die wirtschaftliche Vernunft die Oberhand zu gewinnen. Besonders deutsche und ungarische Politiker hätten sich für diese pragmatische Lösung stark gemacht, wie die Financial Times unter Berufung auf interne Kreise berichtet. Der Plan sieht vor, dass die Wiederaufnahme der Gaslieferungen als stabilisierender Faktor für den europäischen Energiemarkt dienen könnte.

Die schmerzhafte Wahrheit hinter den Kulissen

Während die grün-ideologisch geprägte Politik der vergangenen Jahre Europa in eine beispiellose Energiekrise manövriert hat, zeigt sich nun die bittere Realität: Die Abhängigkeit von überteuerten US-amerikanischen LNG-Lieferungen hat die europäische Wirtschaft massiv geschwächt. Ein hochrangiger EU-Beamter brachte es auf den Punkt: "Am Ende wollen alle niedrigere Energiekosten."

Der wahre Preis der "moralischen Überlegenheit"

Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache: Trotz vollmundiger Ankündigungen und moralischer Bekundungen importierte die EU im Jahr 2024 die Rekordmenge von 17,8 Millionen Tonnen Flüssigerdgas aus Russland. Die viel beschworene Energieunabhängigkeit entpuppt sich als kostspielige Illusion.

"Es ist Wahnsinn", empört sich ein EU-Beamter aus dem östlichen Europa über die mögliche Wiederaufnahme der Gaslieferungen. Doch was ist wahnwitziger: Die eigene Wirtschaft zu schwächen oder pragmatische Lösungen zu suchen?

Die Profiteure der Krise

Besonders pikant: Während europäische Unternehmen und Verbraucher unter explodierenden Energiepreisen ächzen, haben sich die USA als lachender Dritter etabliert. Nach der mysteriösen Zerstörung der Nord Stream Pipeline - deren Aufklärung merkwürdig schleppend vorangeht - sind die teuren US-LNG-Lieferungen zur alternativlosen Option geworden.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie eine ideologiegetriebene Politik der deutschen Ampel-Regierung die wirtschaftlichen Interessen des eigenen Landes gefährdet. Während andere EU-Länder wie Ungarn und die Slowakei pragmatisch an günstigen Gaslieferungen festhalten, zahlt der deutsche Michel die Zeche für grüne Traumtänzereien.

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