Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
19.07.2023
09:08 Uhr

EU-Chemiebranche: Ein "perfekter Sturm" zieht auf

Die europäische Chemieindustrie sieht sich aufgrund von hohen Energiepreisen, sinkender weltweiter Nachfrage und den Auswirkungen des US-Subventionspakets IRA mit bedeutenden Herausforderungen konfrontiert. Der europäische Chemieverband Cefic warnt vor einem "perfekten Sturm", der einen massiven Einbruch der Chemieproduktion in Europa zur Folge haben könnte.

Harte Zeiten für die Chemieindustrie

Marco Mensink, Generaldirektor des Cefic, erklärte kürzlich, dass es derzeit "einfach keinen wirtschaftlichen Grund für Investitionen in Europa" gebe. Für das Jahr 2023 rechnet der Verband mit einem Rückgang der Chemieproduktion um etwa acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Eine schnelle Erholung der Chemienachfrage in Europa ist nicht in Sicht.

Gewinnwarnungen und Prognosesenkungen

Aus der Chemieindustrie gibt es bereits eine Reihe von Gewinnwarnungen. Unternehmen wie Wacker Chemie, BASF, Lanxess, Evonik und Clariant mussten ihre Jahresziele senken. Die Nachfrage aus vielen Branchen ist schwach, die Kunden bauen Lagerbestände ab und die Preise gehen zurück. Branchenprimus BASF und andere Chemieunternehmen mussten bereits Abstriche bei ihren Prognosen machen.

Deutsche Chemieindustrie ebenfalls betroffen

Auch der deutsche Verband der chemischen Industrie VCI äußerte sich zuletzt wenig optimistisch zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die Produktion liegt auf sehr niedrigem Niveau, der Branchenumsatz ist seit Monaten rückläufig und es mangelt an Aufträgen. Der VCI wird daher seine Prognose aus dem Frühjahr revidieren. Bislang rechnet der VCI für Deutschland mit einem Rückgang der chemisch-pharmazeutischen Produktion von fünf Prozent. Ohne Pharma dürfte ein Minus von acht Prozent zu Buche stehen.

Politik in der Verantwortung

Die aktuelle Lage der Chemieindustrie wirft ein Schlaglicht auf die Versäumnisse der politischen Entscheidungsträger. Anstatt die Industrie zu unterstützen und die Rahmenbedingungen für Investitionen zu verbessern, scheint die Politik die Herausforderungen der Branche zu ignorieren. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Verantwortung ernst nimmt und Maßnahmen ergreift, um die Chemieindustrie zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern.

Investitionen in Edelmetalle als sicherer Hafen

Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten könnten Investitionen in Edelmetalle wie Gold oder Silber eine sinnvolle Alternative für Anleger darstellen. Edelmetalle gelten traditionell als sicherer Hafen in Krisenzeiten und könnten eine stabile Wertanlage bieten, während die Chemieindustrie und andere Branchen mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert sind.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Portofrei Aktion