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16.09.2024
10:49 Uhr

Eskalation im Nahen Osten: Huthis setzen Hyperschallrakete gegen Israel ein

Eskalation im Nahen Osten: Huthis setzen Hyperschallrakete gegen Israel ein

In einer alarmierenden Entwicklung des anhaltenden Konflikts im Nahen Osten haben die jemenitischen Ansar Allah, besser bekannt als Huthi-Rebellen, am vergangenen Sonntag einen Raketenangriff auf Israel durchgeführt. Dieser Vorfall markiert eine potenzielle Eskalation in der Region, besonders angesichts der Behauptungen der Schiitenmiliz über den Einsatz fortschrittlicher Waffentechnologie.

Hyperschallrakete trifft ziviles Ziel

Die Huthis behaupten, eine Hyperschallrakete eingesetzt zu haben, die ein ziviles Ziel in Israel traf. Diese Rakete konnte vom israelischen Iron Dome nicht abgefangen werden und traf eine Rolltreppe in einem Bahnhof in der zentralen Stadt Modiin. Laut Berichten der Washington Post unterstreicht dieser Vorfall die potenzielle Gefahr für zivile Infrastruktur und Menschenleben.

Reaktionen aus Israel und den USA

Die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) bestätigten den Angriff in einer offiziellen Erklärung. Demnach wurde eine Boden-Boden-Rakete identifiziert, die von Osten her in Zentralisrael eindrang und in einem offenen Gebiet niederging. Es wurden keine Verletzten gemeldet. Die IDF fügte hinzu, dass die Rakete wahrscheinlich „in der Luft zersplitterte“, ließ jedoch offen, ob Abfangraketen dafür verantwortlich waren.

Auch die US Navy konnte die Rakete im Roten Meer nicht abfangen. Diese Unfähigkeit, die Rakete zu stoppen, wird auf ihre Fähigkeit zurückgeführt, plötzlich den Kurs zu wechseln, was die Vermutung nahelegt, dass es sich tatsächlich um eine Hyperschallrakete handelt.

Iranische Unterstützung und geopolitische Implikationen

Die vom Iran unterstützte jemenitische Schiitenmiliz, vertreten durch ihren Medienbeauftragten Nasruddin Amer, behauptete auf der Plattform X: „Eine jemenitische Rakete erreichte Israel, nachdem '20 Raketen sie nicht abfangen konnten'“. Diese Aussage konnte jedoch nicht unabhängig verifiziert werden und wirft Fragen zur Effektivität der israelischen Luftabwehr auf.

Es stellt sich auch die Frage, ob dieser Angriff eine Warnung des Irans an Israel darstellt, da die Rakete wohl aus iranischer Produktion stammt und die Ansar Allah als ausländische Stellvertreter-Kraft Teherans gilt.

Reaktion der israelischen Regierung

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu reagierte mit einer deutlichen Warnung: „Die Huthis sollten inzwischen wissen, dass wir jeden Versuch, uns zu schaden, teuer bezahlen lassen.“ Diese Äußerung deutet auf mögliche Vergeltungsmaßnahmen Israels hin und unterstreicht die angespannte Situation in der Region.

Ölmärkte und wirtschaftliche Auswirkungen

Trotz der eskalierenden Spannungen in der Region zeigen die Ölmärkte überraschenderweise wenig Reaktion. Händler scheinen sich derzeit mehr auf die sinkende Nachfrage in China und den USA zu konzentrieren als auf die geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten.

Die Situation bleibt angespannt und Behauptungen der Huthis über den Einsatz fortschrittlicher Raketentechnologie, auch wenn nicht unabhängig bestätigt, könnten zu einer Neubewertung der strategischen Lage in der Region führen.

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