Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
29.08.2024
07:49 Uhr

Erneuter Pharma-Skandal: Beliebte Medikamente zur Gewichtsreduktion im Kreuzfeuer der Kritik

Erneuter Pharma-Skandal: Beliebte Medikamente zur Gewichtsreduktion im Kreuzfeuer der Kritik

Ein neuer Pharma-Skandal erschüttert die Gesundheitsbranche: Beliebte Medikamente zur Gewichtsreduktion, darunter Ozempic und Wegovy, stehen im Verdacht, eine um 45% höhere Wahrscheinlichkeit von Suizidgedanken hervorzurufen. Diese alarmierenden Ergebnisse stammen aus einer Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift Jama Network Open veröffentlicht wurde.

Die alarmierenden Ergebnisse der Studie

Die Studie basiert auf einer umfassenden Analyse der Datenbank der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für schädliche Arzneimittelnebenwirkungen. Forscher verglichen die Melderaten von Suizidgedanken und anderen suizidbezogenen Verhaltensweisen bei Personen, die den Wirkstoff Semaglutid einnahmen, mit denen aller anderen in der WHO-Datenbank aufgeführten Medikamente. Das Ergebnis: eine schockierende 45% höhere Wahrscheinlichkeit von Suizidgedanken im Zusammenhang mit Semaglutid.

Besorgniserregende Nebenwirkungen

Von denjenigen, die nach der Einnahme von Semaglutid über Suizidgedanken berichteten, hatten 86% Suizidgedanken, während 6,5% einen Suizidversuch unternahmen und weitere 6,5% versuchten, eine Überdosis zu nehmen. Leider führte das Absetzen des Medikaments nur in 62% der Fälle zum Verschwinden der Suizidgedanken.

Warnungen und Empfehlungen der Experten

Patrick O'Neil, Professor für Psychiatrie und Verhaltenswissenschaften an der Medical University of South Carolina, betonte die Notwendigkeit, psychiatrische Nebenwirkungen bei Medikamenten, die auf das zentrale Nervensystem wirken, in Betracht zu ziehen. Er erklärte, dass die meisten Medikamente zur Behandlung von Fettleibigkeit psychiatrische Nebenwirkungen wie Angstzustände, Schlaflosigkeit und Depressionen verursachen könnten.

Chiara Gastaldon, die Hauptautorin der Studie und wissenschaftliche Mitarbeiterin der WHO, warnte: "Wir schlagen vor, dass Ärzte, die Semaglutid verschreiben, ihre Patienten über die Risiken des Medikaments aufklären und die psychiatrische Vorgeschichte und den psychischen Zustand der Patienten vor Beginn der Behandlung bewerten sollten."

Politische und regulatorische Reaktionen

Die FDA untersuchte diese Frage Anfang dieses Jahres und erklärte, dass sie keinen Zusammenhang zwischen Suizidgedanken und beliebten Medikamenten zur Gewichtsreduktion feststellen konnte. Allerdings schloss sie die Möglichkeit eines geringen Risikos nicht endgültig aus und versprach, die Patienten weiterhin auf Nebenwirkungen zu überwachen.

Langfristige Auswirkungen und weitere Risiken

Semaglutid wird bereits mit einer Reihe von schwerwiegenden Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, darunter plötzlicher Sehverlust, Schädigung des Sehnervs, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Schilddrüsentumore, Nierenversagen, Gallenblasenprobleme und Hypoglykämie. Es wurde auch über Gastroparese berichtet, eine Lähmung des Magens, die auf eine verzögerte Magenentleerung zurückzuführen ist. Bei einigen Patienten ist das Medikament so effektiv bei der Unterdrückung des Appetits, dass sie an Unterernährung leiden.

Es bleibt abzuwarten, wie die Gesundheitsbehörden und die Politik auf diese alarmierenden Ergebnisse reagieren werden. Es ist jedoch klar, dass eine gründliche Überprüfung und möglicherweise eine Regulierung dieser Medikamente dringend erforderlich ist, um die Gesundheit und Sicherheit der Patienten zu gewährleisten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“