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03.12.2024
09:16 Uhr

Erneuter Angriff auf kritische Infrastruktur: Glasfaserkabel zwischen Skandinavischen Ländern sabotiert

Erneuter Angriff auf kritische Infrastruktur: Glasfaserkabel zwischen Skandinavischen Ländern sabotiert

In einem besorgniserregenden Vorfall wurde in der Nacht zum Dienstag ein wichtiges Datenkabel zwischen Finnland und Schweden an zwei verschiedenen Stellen beschädigt. Die Attacke führte zu massiven Internetausfällen in weiten Teilen Finnlands und wirft erneut Fragen zur Sicherheit kritischer Infrastruktur in Europa auf.

Gezielte Sabotage auf finnischem Boden

Anders als bei früheren Vorfällen in der Ostsee erfolgte dieser mutmaßliche Sabotageakt nicht im Meer, sondern an Land. Die schwedische Telekommunikationsbehörde PTS bestätigte die Beschädigungen des Internetkabels auf finnischem Territorium. Sowohl die finnischen als auch die schwedischen Behörden gehen von einem vorsätzlichen Verbrechen aus.

Weitreichende Folgen für die digitale Infrastruktur

Das betroffene Daten- und Kommunikationsunternehmen GlobalConnect berichtete von erheblichen Störungen im finnischen Internetverkehr. Die Reparaturarbeiten wurden unmittelbar nach Entdeckung der Schäden eingeleitet, wobei eine der beiden Beschädigungen bereits behoben werden konnte.

Beunruhigende Serie von Angriffen auf maritime Infrastruktur

Dieser Vorfall reiht sich in eine besorgniserregende Serie von Attacken auf kritische Kommunikationsinfrastruktur in der Region ein. Erst im November wurden zwei Unterseekabel in der Ostsee beschädigt - eines zwischen Schweden und Litauen, ein weiteres zwischen Finnland und Deutschland.

Die finnische Verkehrs- und Kommunikationsministerin Lulu Ranne äußerte sich besorgt über den Vorfall und betonte, dass die Behörden die Situation mit höchster Priorität behandeln würden.

Verdacht auf systematische Angriffe

Die Häufung solcher Vorfälle in der jüngsten Vergangenheit lässt Sicherheitsexperten aufhorchen. Besonders brisant erscheint in diesem Zusammenhang die noch ungeklärte Rolle eines chinesischen Schiffes namens "Yi Peng 3" bei den November-Vorfällen, das zum Zeitpunkt der Beschädigungen die betroffenen Gebiete passiert haben soll.

Kritische Infrastruktur im Visier

Diese Serie von Angriffen offenbart die zunehmende Verwundbarkeit westlicher Infrastruktursysteme. Während die Ermittlungen zu den Tätern und deren Motiven noch laufen, wird deutlich, dass Europa seine Schutzmaßnahmen für kritische Infrastrukturen dringend verstärken muss. Die Vorfälle zeigen einmal mehr, wie anfällig moderne Gesellschaften für gezielte Störaktionen sind und wie wichtig es ist, die Sicherheitsarchitektur an die neuen Bedrohungen anzupassen.

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