Enthüllung der RKI-Files: „Pandemie der Ungeimpften aus fachlicher Sicht nicht korrekt“
Die Veröffentlichung der ungeschwärzten RKI-Files hat das Narrativ der „Pandemie der Ungeimpften“ als falsch entlarvt. Die Dokumente, die nach einem jahrelangen Rechtsstreit freigegeben wurden, zeigen, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) viele der zentralen Corona-Maßnahmen selbst anzweifelte.
Politische Akteure unter Druck
Die neuen Erkenntnisse setzen Lothar Wieler, den damaligen Präsidenten des RKI, und Jens Spahn, den damaligen Bundesminister für Gesundheit, erheblich unter Druck. Die Protokolle legen nahe, dass das RKI oft gezwungen war, seine fachliche Meinung den politischen Vorgaben anzupassen. Dies wirft ein düsteres Licht auf die Entscheidungsprozesse während der Pandemie.
Maskenpflicht und Schulschließungen
Ein besonders brisantes Detail betrifft die Maskenpflicht. Noch ein halbes Jahr nach deren Einführung hieß es in den Protokollen: „Es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes.“ Auch die frühen Erkenntnisse, dass Schulen das Infektionsgeschehen nicht maßgeblich vorantreiben, wurden ignoriert, was zu monatelangen Schulschließungen führte.
Impfstoff Astrazeneca
Das RKI war sich bereits Anfang Januar 2021 der Mängel des Impfstoffs Astrazeneca bewusst. Trotz bekannt gewordener schwerster Nebenwirkungen wurde dieser Impfstoff weiterhin verabreicht. Diese Entscheidungen werfen Fragen zur Verantwortung und den Motiven der damaligen politischen Führung auf.
Das Narrativ der „Pandemie der Ungeimpften“
Ein besonders schockierendes Protokoll vom 5. November 2021 zeigt, dass die Experten des RKI selbst berichteten: „In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt. Gesamtbevölkerung trägt bei.“ Diese Erkenntnis wurde jedoch nicht kommuniziert, und das Narrativ der „Pandemie der Ungeimpften“ hielt sich hartnäckig in der Öffentlichkeit.
Folgenreiche Falschinformationen
Diese falsche Annahme führte zu Maßnahmen wie 2G und 3G sowie zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Noch heute laufen Prozesse, die auf diesen Annahmen basieren. Die neuen RKI-Files zeigen jedoch eindeutig, dass es keine „Pandemie der Ungeimpften“ gab.
Forderungen nach Aufarbeitung
Im Netz werden nun Stimmen laut, die den Rücktritt der Ampelregierung fordern. Wer wissentlich diese folgenreichen Falschinformationen verbreitete, handelte erwiesenermaßen gegen die Interessen der Bevölkerung. Diese neuen Erkenntnisse dürften die Forderungen nach einem Untersuchungsausschuss weiter stärken.
Weitere brisante Details
Die ungeschwärzten Protokolle enthalten viele weitere brisante Details. So zeigt sich, dass das RKI schon Anfang 2021 von den schweren Impfnebenwirkungen durch Astrazeneca wusste. Trotzdem ließen sich führende Politiker wie Merkel, Spahn und Lauterbach öffentlichkeitswirksam mit diesem Impfstoff impfen.
Whistleblower und Journalisten
Die ungeschwärzten RKI-Files wurden durch eine Whistleblowerin an die Journalistin Aya Velazquez übergeben. Zusammen mit Bastian Barucker und Stefan Homburg hat sie die über 4000 Seiten Protokolle und zehn Gigabyte Zusatzmaterial durchforstet und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Wissenschaftliche Unabhängigkeit in Frage gestellt
Stefan Homburg machte auf der Pressekonferenz deutlich, dass das RKI oft Zweifel an der Weisungsbefugnis des Gesundheitsministers hatte. „Die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik ist insofern eingeschränkt“, heißt es in einem Protokoll vom 10. September 2021.
Fazit
Die Veröffentlichung der ungeschwärzten RKI-Files wirft ein neues Licht auf die Corona-Maßnahmen und die Rolle des RKI. Die Bevölkerung hat nun die Möglichkeit, die Dokumente selbst zu überprüfen und sich ein eigenes Bild zu machen. Die politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen dieser Enthüllungen werden noch lange nachwirken.
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