Energiewende-Wahnsinn: Stromnetz-Ausbau verschlingt über 650 Milliarden Euro
Die ideologisch getriebene Energiewende der Ampel-Regierung könnte die deutschen Steuerzahler und Stromkunden teuer zu stehen kommen. Wie eine aktuelle Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) jetzt enthüllt, werden für den notwendigen Ausbau der Stromnetze bis 2045 voraussichtlich rund 651 Milliarden Euro fällig. Diese gigantische Summe entspricht fast dem Zweifachen des aktuellen Bundeshaushalts.
Massive Kostensteigerungen für Verbraucher zu erwarten
Die von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung geförderte Untersuchung kommt zu alarmierenden Ergebnissen: Die jährlichen Investitionen müssten sich mehr als verdoppeln - von derzeit 15 Milliarden auf künftig 34 Milliarden Euro. Diese enormen Kosten werden letztendlich auf alle Stromverbraucher umgelegt, was zu einer weiteren Belastung der ohnehin schon gebeutelten Bürger führen dürfte.
Fragwürdiges Ziel der Klimaneutralität
Der massive Netzausbau wird als unverzichtbar für das politisch festgelegte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 dargestellt. Dabei sollen Verkehr, Industrie und Gebäude komplett auf erneuerbare Energien umgestellt werden - ein Vorhaben, dessen technische und wirtschaftliche Machbarkeit von Experten zunehmend in Frage gestellt wird.
Die wichtigsten Kostenfaktoren im Überblick:
- 328 Milliarden Euro für das Übertragungsnetz (38.000 Kilometer)
- 323 Milliarden Euro für das Verteilnetz (1,9 Millionen Kilometer)
- Jährliche Investitionen von 34 Milliarden Euro erforderlich
Risiko noch höherer Kosten
Besonders besorgniserregend: Die tatsächlichen Kosten könnten noch deutlich höher ausfallen. Die Studienautoren nennen mehrere Risikofaktoren, die zu weiteren Kostensteigerungen führen könnten:
Steigende Rohstoffpreise, Engpässe bei wichtigen Komponenten wie Transformatoren und Verzögerungen bei Genehmigungsverfahren könnten die ohnehin schon astronomische Summe noch weiter in die Höhe treiben.
Kritische Bewertung der Energiewende
Diese gigantischen Investitionen werfen die Frage auf, ob der eingeschlagene Weg der Energiewende überhaupt zielführend ist. Während andere Länder wie Frankreich verstärkt auf Kernkraft setzen, verfolgt Deutschland einen ideologisch geprägten Sonderweg, der die Wirtschaft zu schwächen und den Wohlstand der Bürger zu gefährden droht.
Eine andere Studie des Beratungsunternehmens ef.Ruhr hatte die Gesamtkosten sogar auf etwa 732 Milliarden Euro geschätzt - ein weiterer Hinweis darauf, dass die tatsächlichen Kosten der Energiewende kaum kalkulierbar sind und möglicherweise noch deutlich höher ausfallen könnten.
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