Energiewende gefährdet Wirtschaftsstandort Deutschland - Unternehmen erwägen Abwanderung ins Ausland
Die deutsche Wirtschaft steht vor enormen Herausforderungen: Eine aktuelle Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter 3300 Unternehmen zeichnet ein alarmierendes Bild der wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Die ideologisch getriebene Energiewende der Ampel-Regierung könnte sich als fataler Fehler für den Wirtschaftsstandort Deutschland erweisen.
Dramatischer Anstieg bei Abwanderungstendenzen
Die Zahlen sind besorgniserregend: Während 2022 bereits 21 Prozent der Industriebetriebe über Produktionseinschränkungen oder eine Verlagerung ins Ausland nachdachten, ist dieser Anteil mittlerweile auf 37 Prozent gestiegen. Besonders alarmierend: Bei Großunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern erwägt sogar jeder zweite Betrieb eine Abwanderung ins Ausland.
Versagen der Ampel-Politik
Der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks findet deutliche Worte: Der Politik sei es bisher nicht gelungen, den Unternehmen eine verlässliche Perspektive für eine bezahlbare Energieversorgung aufzuzeigen. Die Bundesregierung habe in ihrer jüngsten Wachstumsinitiative die entscheidenden Standortfragen komplett ausgeklammert.
Dramatische Folgen für Investitionen
- Ein Drittel der Industriebetriebe muss Investitionen in Kernprozesse zurückfahren
- 25 Prozent können weniger in Klimaschutz investieren
- Jeder fünfte Betrieb schränkt Forschung und Innovation ein
Bürokratie-Monster lähmt die Wirtschaft
Als wären die hohen Energiekosten nicht schon Problem genug, sehen sich zwei Drittel der Unternehmen durch überbordende Bürokratie und mangelnde Planbarkeit ausgebremst. Die vollmundigen Versprechen der Bundesregierung zum Bürokratieabbau erweisen sich als reine Lippenbekenntnisse.
Die ideologiegetriebene Energiewende entwickelt sich zunehmend zum Standortnachteil für Deutschland. Während andere Länder pragmatische Lösungen finden, verliert sich die Ampel-Regierung in klimapolitischen Träumereien.
Dringender Handlungsbedarf
Die DIHK fordert nun konkrete Maßnahmen: Senkung der Steuern und Abgaben auf Strom, beschleunigter Netzausbau und eine realistische Importstrategie für Wasserstoff. Etwa 80 Prozent der Unternehmen sehen bereits jetzt massive Probleme bei der Stabilität der Energieversorgung durch Engpässe in den Netzen.
Sollte die Bundesregierung nicht schnell gegensteuern, droht Deutschland ein massiver Verlust an Wirtschaftskraft und Arbeitsplätzen. Die Abwanderung wichtiger Industriebetriebe könnte dann nicht mehr aufzuhalten sein.
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