
Energiewende-Desaster: Deutsche Strompreise explodieren auf historisches Allzeithoch
Die grüne Energiewende entpuppt sich zunehmend als kostspieliger Albtraum für die deutsche Wirtschaft und Verbraucher. Im Februar 2025 erreichten die Strompreise mit 128 Euro pro Megawattstunde ein noch nie dagewesenes Rekordhoch seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2009. Besonders pikant: Selbst die dramatischen Preisspitzen während der Energiekrise 2022/23 werden nun deutlich übertroffen.
Windkraft-Fiasko offenbart Achillesferse der deutschen Energiepolitik
Die Ursache für diesen dramatischen Preisanstieg liegt ausgerechnet in jenem Energieträger begründet, den die Ampel-Regierung mit Milliardensubventionen als vermeintlichen Heilsbringer propagiert: der Windkraft. In den winterlichen Flautenperioden brach die Stromerzeugung durch Windräder massiv ein - ein Szenario, vor dem Experten seit Jahren warnen, das aber von der ideologiegetriebenen Bundesregierung geflissentlich ignoriert wurde.
Realitätsverweigerung im Wirtschaftsministerium
Besonders bemerkenswert erscheint in diesem Zusammenhang die Position des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck. Noch in der vergangenen Woche verstieg er sich in der ARD-Sendung "Farbe bekennen" zu der abenteuerlichen Behauptung, die explodierenden Energiekosten hätten nichts mit den Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung zu tun. Stattdessen seien die "fossilen Energien" für die Misere verantwortlich - eine Aussage, die angesichts der aktuellen Entwicklungen wie blanker Hohn erscheint.
Deutsche Wirtschaft am Abgrund
Die Folgen dieser verfehlten Energiepolitik bekommen besonders die energieintensiven Industriezweige zu spüren. Exemplarisch steht dafür die dramatische Warnung der Stahl-Unternehmerin Anne-Marie Großmann, deren Unternehmen aufgrund der exorbitanten Strompreise "kurz vor dem Abgrund" stehe. Die steigenden Insolvenzzahlen - allein im Januar 2025 wurden 1.342 Fälle registriert - sprechen eine deutliche Sprache.
Die utopischen Zielvorgaben der Ampel-Regierung, bis 2030 ganze 80 Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken, erweisen sich zunehmend als gefährlicher Irrweg, der den Wirtschaftsstandort Deutschland in seinen Grundfesten erschüttert.
Düstere Aussichten für den Industriestandort Deutschland
Während andere Industrienationen pragmatisch auf einen ausgewogenen Energiemix setzen, manövriert sich Deutschland mit seinem ideologisch motivierten Alleingang immer tiefer in die Sackgasse. Die aktuellen Rekordstrompreise sind dabei möglicherweise erst der Anfang einer verhängnisvollen Entwicklung, die das einstige Industrieland Deutschland nachhaltig zu schädigen droht.
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