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05.12.2024
18:08 Uhr

Elektro-Debakel bei der Post: Zusteller müssen im Winter frieren

Elektro-Debakel bei der Post: Zusteller müssen im Winter frieren

Die überstürzte Energiewende zeigt nun auch in Österreich ihre drastischen Folgen für die arbeitende Bevölkerung. Die österreichische Post, die bis 2030 ihre gesamte Flotte auf Elektrofahrzeuge umstellen möchte, steht vor erheblichen operativen Problemen. Die mangelnde Reichweite der E-Fahrzeuge zwingt Postboten nun dazu, selbst bei winterlichen Temperaturen auf Heizung zu verzichten.

Ideologisch getriebene Elektrifizierung stößt an ihre Grenzen

Die von der türkis-grünen Regierung forcierte Umstellung auf Elektromobilität entwickelt sich zunehmend zu einem Fiasko. Besonders problematisch zeigt sich die Situation bei älteren E-Fahrzeugen, die bereits sechs bis sieben Jahre im Einsatz sind. Diese Fahrzeuge verfügen nicht über ausreichende Batteriekapazitäten, um die teilweise bis zu 120 Kilometer langen Zustellrouten zu bewältigen.

Drastische Maßnahmen im Arbeitsalltag

Franz Doppelhofer von der Postgewerkschaft bestätigt die prekäre Situation. Die Mitarbeiter stehen vor der Wahl: Entweder sie verzichten auf Heizung oder müssen ihre Route unterbrechen, um die Fahrzeuge zwischenzeitlich aufzuladen. Diese ineffiziente Vorgehensweise führt zu erheblichen Verzögerungen im Zustellprozess.

"Das ist natürlich ein erheblicher Mehraufwand, der betrieben werden muss", erklärt der Personalvertreter die untragbare Situation.

Millionenschwere Fehlinvestitionen?

Die österreichische Post betreibt mittlerweile knapp 5.000 Elektrofahrzeuge und plant, jährlich weitere 1.000 E-Autos anzuschaffen. Die Investitionen bewegen sich im hohen zweistelligen Millionenbereich. Kritische Stimmen hinterfragen zunehmend die Sinnhaftigkeit dieser ideologisch getriebenen Umstellung, die offensichtlich weder den klimatischen Bedingungen noch den logistischen Anforderungen gerecht wird.

Konsequenzen für Mitarbeiter und Kunden

Die Auswirkungen dieser verfehlten Mobilitätsstrategie tragen vor allem die Mitarbeiter. Während die Politik sich mit ambitionierten Klimazielen schmückt, müssen Postboten bei Minusgraden ohne Heizung arbeiten. Diese Situation verdeutlicht einmal mehr die Diskrepanz zwischen grüner Ideologie und praktischer Umsetzbarkeit.

Experten warnen bereits vor den langfristigen Folgen dieser überhasteten Transformation. Die mangelnde Reichweite der Elektrofahrzeuge könnte nicht nur zu Verzögerungen bei der Postzustellung führen, sondern auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter nachhaltig verschlechtern.

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