Ein kritischer Blick auf den „Pakt für die Zukunft“ der UN
Der jüngst abgeschlossene Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen in New York hat erneut die globalistische Agenda in den Fokus gerückt. Unter dem Titel „Pakt für die Zukunft“ wurde ein Dokument verabschiedet, das nicht nur in seiner Länge von 81 Seiten, sondern auch inhaltlich für Diskussionen sorgt. Das Treffen, das über vier Tage hinweg stattfand, wurde in zwei „Aktionstage“ und zwei „Gipfeltage“ unterteilt, was im Wesentlichen bedeutete, dass Bürokraten und Politiker in Anzügen über die Zukunft der Menschheit debattierten.
Der Inhalt des Paktes
Der „Pakt für die Zukunft“ enthält zahlreiche Themen, die bereits aus früheren UN-Dokumenten bekannt sind. Von Klimawandel über Konflikte bis hin zu Ernährungsunsicherheit und Armut – die Liste der sogenannten „komplexen globalen Schocks“ ist lang. Die vorgeschlagenen Lösungen umfassen unter anderem die Achtung des Völkerrechts, erweiterte Zusammenarbeit und eine verstärkte Rolle der UNO. Diese Maßnahmen lassen sich jedoch allgemein als Schritte in Richtung einer Weltregierung deuten.
Finanzielle Aspekte
Ein besonders auffälliger Punkt im Dokument ist die finanzielle Dimension. So wird beispielsweise ein jährliches Finanzziel von 100 Milliarden US-Dollar zur Bekämpfung des Klimawandels in Entwicklungsländern festgelegt. Diese Summen sollen durch öffentliche Gelder aufgebracht und in private Hände transferiert werden, was die Frage aufwirft, wer letztlich von diesen Geldern profitiert.
Kontrolle des Internets und Zensur
Besonders brisant ist die Sprache, die sich auf die Kontrolle des Internets bezieht. Der „Global Digital Compact Annex“ verspricht die Förderung eines „integrativen, offenen, sicheren und geschützten digitalen Raums“. Dies klingt zunächst positiv, doch bei genauerem Hinsehen wird klar, dass es sich um eine verstärkte Zensur und Überwachung handelt. Unternehmen der digitalen Technologie werden aufgefordert, private Informationen an Regierungsforscher weiterzugeben, um „Fehlinformationen“ zu bekämpfen.
Bildungsmaßnahmen
Ein weiterer Punkt ist die Einführung von Lehrplänen für digitale Medien und Informationskompetenz bis 2030. Diese sollen sicherstellen, dass alle Nutzer über die Fähigkeiten und das Wissen verfügen, um kritisch mit Inhalten umzugehen. Kritiker könnten dies als eine Form der Gehirnwäsche interpretieren, die darauf abzielt, die Bevölkerung im Sinne der globalistischen Agenda zu beeinflussen.
Widersprüche und Einwände
Interessant sind die Einwände einiger Länder wie Russland, die in letzter Minute vorgebracht wurden. Der stellvertretende Außenminister Russlands, Sergej Werschinin, kritisierte, dass die Arbeit am Entwurf hauptsächlich von westlichen Ländern diktiert wurde und dass keine echten Verhandlungen stattgefunden hätten. Dennoch wurden diese Einwände letztlich ignoriert, da der Pakt bereits im Voraus durch die UN-Resolution A/RES/76/307 vereinbart worden war.
Die Rolle Russlands
Russlands Einwände scheinen jedoch mehr symbolischer Natur zu sein. Trotz der Kritik an der Konsultation und der nationalen Souveränität unterstützt Russland viele Aspekte des „Great Reset“, einschließlich der Agenda 2030 und der digitalen Identität. Dies wirft die Frage auf, ob es sich bei den Einwänden um echte Bedenken oder lediglich um ein Ringen um Positionen in der multipolaren Weltordnung handelt.
Fazit
Der „Pakt für die Zukunft“ zeigt einmal mehr, wie die Vereinten Nationen versuchen, globale Probleme durch zentralisierte Lösungen anzugehen. Während einige Maßnahmen auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen mögen, verbirgt sich dahinter oft eine Agenda, die auf Kontrolle und Überwachung abzielt. Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger der Welt diese Entwicklungen kritisch hinterfragen und sich für ihre Rechte und Freiheiten einsetzen.
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