
Droht jetzt die Eier-Rationierung? Ampel-Regierung verschläft erneut drohende Versorgungskrise
In Deutschland bahnt sich die nächste Versorgungskrise an - dieses Mal trifft es ein Grundnahrungsmittel, das auf keinem Frühstückstisch fehlen darf: das Ei. Während die Ampel-Regierung sich lieber mit Gender-Sternchen und Klima-Kleber beschäftigt, spitzt sich die Lage auf dem Eiermarkt dramatisch zu.
Vogelgrippe dezimiert Bestände - Versorgungsengpässe vorprogrammiert
Die Situation entwickelt sich zusehends bedrohlich: Die Nachfrage nach Eiern übersteigt das verfügbare Angebot bei weitem. Hauptgrund für diese prekäre Marktlage ist die grassierende Vogelgrippe, die zu massenhaften Keulungen in deutschen Geflügelbetrieben führt. Wolfgang Schleicher, Geschäftsführer des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), bestätigt die dramatische Entwicklung. Der Wiederaufbau der Bestände gestaltet sich dabei als zeitintensive Herausforderung - mindestens sieben bis acht Monate vergehen, bis neue Herden produktionsbereit sind.
Eier als "Superfood" - Nachfrage steigt trotz Krise
Parallel zur angespannten Versorgungslage steigt die Nachfrage kontinuierlich an. Während sich unsere Politik lieber mit ideologischen Scheindebatten beschäftigt, hat sich das Image des Hühnereis zum Positiven gewandelt. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse haben die jahrzehntelange Cholesterin-Hysterie widerlegt. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch ist im vergangenen Jahr um beachtliche acht Stück auf 244 Eier gestiegen.
Deutsche Eier-Union schlägt Alarm
Die Situation spitzt sich derart zu, dass die Deutsche Eier-Union (DEU) nun sogar vor möglichen Rationierungen warnt. In ihrem aktuellen Marktbericht für die zweite Februar-Woche zeichnet die Vertriebsgesellschaft, die mehr als 20 Erzeuger mit über zehn Millionen Legehennen vertritt, ein düsteres Bild: Selbst mit deutlichen Preisaufschlägen seien Eier kaum noch zu beschaffen.
Versorgungssicherheit in Gefahr
Diese Entwicklung reiht sich nahtlos ein in die Serie von Versorgungskrisen, die Deutschland unter der aktuellen Regierung erlebt. Während man sich in Berlin mit Symbolpolitik und ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt, droht nun auch bei einem weiteren Grundnahrungsmittel der Mangel.
Die verfügbaren Mengen werden bereits jetzt ausschließlich zur Versorgung der Bestandskunden verwendet - neue Abnehmer haben praktisch keine Chance mehr auf Belieferung.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel gibt die Meinung unserer Redaktion wieder. Wir empfehlen jedem Leser, sich zu dieser Thematik durch eigene Recherchen ein umfassendes Bild zu machen.

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