Dramatischer Popularitätsverlust: Britischer Premier Starmer stürzt in Umfragen ab
Der britische Premierminister Keir Starmer erlebt derzeit einen beispiellosen Absturz in der Gunst der Wähler. Während der Labour-Chef kurz nach seinem Amtsantritt noch eine beachtliche Zustimmungsrate von 60 Prozent verzeichnen konnte, ist diese mittlerweile auf alarmierende 32 Prozent gesunken. Eine besorgniserregende Entwicklung, die das politische Establishment in London erschüttert.
Steuererhöhungen und Sozialkürzungen verärgern die Briten
Die Labour-Regierung sieht sich mit einem gewaltigen Haushaltsdefizit von 22 Milliarden Pfund konfrontiert. Die von Finanzministerin Rachel Reeves angekündigten Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung stoßen jedoch auf massive Kritik in der Bevölkerung. Besonders die geplante Streichung von Heizkostenzuschüssen für Rentner und weitere Steuererhöhungen haben zu einem dramatischen Vertrauensverlust geführt.
Bauernproteste erschüttern das Land
Besonders brisant ist die Situation in der Landwirtschaft. Die neue "Traktorsteuer" der Labour-Regierung zwingt landwirtschaftliche Betriebe ab einem Wert von einer Million Pfund zu einer Erbschaftssteuer von 20 Prozent. Diese Regelung könnte das Ende vieler traditionsreicher Familienbetriebe bedeuten.
"Ich habe noch nie eine so vereinte Wut gesehen wie heute in dieser Branche. Die Betroffenen fühlen sich betrogen", erklärt Tom Bradshaw, Präsident der National Farmers' Union.
Fragwürdige Geschenkannahmen belasten Starmers Image
Für zusätzlichen Unmut sorgen Berichte über luxuriöse Geschenke, die Starmer in seiner Zeit als Oppositionsführer angenommen haben soll. Designeranzüge und hochwertige Brillen im fünfstelligen Wert von einem befreundeten Geschäftsmann werfen einen dunklen Schatten auf seine Integrität - besonders in Zeiten, in denen er von der Bevölkerung Sparsamkeit und Verzicht fordert.
Konservative holen in Umfragen auf
Die politischen Folgen sind gravierend: Aktuelle Umfragen zeigen die Konservativen mit 26 Prozent nur noch zwei Prozentpunkte hinter Labour. Die rechte Reform UK Partei könnte mit prognostizierten 18 Prozent zum Zünglein an der Waage werden. Eine eigene Mehrheit für Labour scheint in weite Ferne gerückt.
Kritische Stimmen werden lauter
Die anstehenden Kommunalwahlen im Mai 2025 könnten für Labour zur Zerreißprobe werden. Starmers Versprechen, dass "Dinge schlechter werden, bevor sie sich verbessern", scheint die Wähler nicht mehr zu überzeugen. Seine Politik der Steuererhöhungen und Sozialkürzungen bei gleichzeitiger Förderung klimapolitischer Projekte wie Solarparks auf Agrarflächen stößt auf wachsenden Widerstand.
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