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12.11.2024
06:36 Uhr

Dramatischer Investitionsrückgang gefährdet Deutschlands Wirtschaftskraft

Dramatischer Investitionsrückgang gefährdet Deutschlands Wirtschaftskraft

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland spitzt sich dramatisch zu. Eine besorgniserregende Entwicklung zeichnet sich ab, die das Fundament des Wirtschaftsstandorts Deutschland in seinen Grundfesten erschüttert. Neue Analysen zeigen einen massiven Rückgang bei Investitionen, der weitreichende Folgen für den Wohlstand und die Zukunftsfähigkeit der Nation haben könnte.

Start-up-Szene verliert dramatisch an Attraktivität

Besonders alarmierend sei die Situation im Start-up-Bereich, wie eine aktuelle Pitchbook-Analyse enthülle. Die Zahl der Investoren in deutsche Start-ups sei um nahezu 40 Prozent eingebrochen - ein Rückgang, der deutlich drastischer ausfalle als in anderen europäischen Ländern oder den USA. Während 2022 noch etwa 2.400 Investoren aktiv gewesen seien, würden aktuell nur noch 1.440 Risikokapitalgeber den deutschen Markt als attraktiv genug erachten.

Standortkosten treiben Unternehmen ins Ausland

Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung seien vielschichtig, hätten jedoch einen gemeinsamen Nenner: Die verfehlte Wirtschaftspolitik der aktuellen Bundesregierung. Insbesondere die explodierenden Energiekosten, die auch in den kommenden Jahren deutlich über dem internationalen Durchschnitt liegen dürften, würden den Standort Deutschland zunehmend unattraktiv machen.

Die ausufernde Bürokratie und eine erdrückende Steuerlast von knapp 30 Milliarden Euro täten ihr Übriges, um internationale Investoren abzuschrecken.

Deutsche Unternehmen suchen ihr Heil im Ausland

Die Folgen dieser Politik würden sich in erschreckenden Zahlen widerspiegeln: Über 40 Prozent der deutschen Industrieunternehmen planten bereits, ihre Investitionen verstärkt ins Ausland zu verlagern. Die ausländischen Direktinvestitionen deutscher Unternehmen hätten 2023 mit fast 35 Milliarden Euro einen neuen Höchststand erreicht - ein Anstieg von 37,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Ausländische Investoren wenden sich ab

Gleichzeitig sei das Interesse ausländischer Investoren am Standort Deutschland auf einem historischen Tiefpunkt. Mit nur noch 22 Milliarden Euro an ausländischen Investitionen im Jahr 2023 sei der niedrigste Wert seit einem Jahrzehnt erreicht worden. Experten würden davon ausgehen, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren noch verschärfen könnte.

Dringender Handlungsbedarf für die Politik

Diese Entwicklung zeige deutlich, dass dringender Handlungsbedarf bestehe. Die aktuelle Wirtschaftspolitik, geprägt von ideologischen Vorgaben und überbordender Regulierung, müsse grundlegend überdacht werden. Andernfalls drohe Deutschland im internationalen Wettbewerb dauerhaft den Anschluss zu verlieren.

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