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27.03.2025
07:04 Uhr

Dramatische Neuverschuldung: Top-Ökonom Sinn warnt vor italienischen Verhältnissen

Die jüngst beschlossene Grundgesetzänderung zur massiven Ausweitung der Staatsverschuldung sorgt für heftige Diskussionen. Mit Sondervermögen von über 500 Milliarden Euro und weiteren Schulden für die Bundesländer droht Deutschland ein beispielloser Schuldenberg. In einer kontroversen TV-Debatte beim Sender Phoenix warnte Deutschlands renommiertester Wirtschaftsexperte eindringlich vor den Folgen dieser fahrlässigen Finanzpolitik.

Inflation und Lohnexplosion vorprogrammiert

Besonders kritisch sieht der Ökonom die praktischen Umsetzungsprobleme der geplanten Rüstungsausgaben. Woher sollen die Arbeitskräfte kommen, die all diese Güter produzieren? Eine Verlagerung von Beschäftigten in die Rüstungsindustrie sei nur durch massive Lohnsteigerungen möglich - mit verheerenden Folgen für die ohnehin schon galoppierende Inflation.

Der italienische Weg in die Schuldenfalle

Mit beißender Kritik verglich der Experte die aktuelle deutsche Finanzpolitik mit der jahrzehntelangen Praxis Italiens: Neue Schulden aufnehmen und Inflation erzeugen. Die bereits spürbar gestiegenen Anleiherenditen seien ein deutliches Warnsignal der Märkte. Entweder rechnen die Investoren damit, ihr Geld nicht wiederzusehen, oder sie erwarten eine noch höhere Inflation.

SPD träumt von grenzenloser Verschuldung

Während die SPD-Abgeordnete Nina Scheer die neue Schuldenpolitik in höchsten Tönen lobte und sogar eine weitere "Reform" der Schuldenbremse ins Spiel brachte, warnte der Ökonom vor den langfristigen Folgen dieser unverantwortlichen Politik. Besonders im grünen Bereich habe die Politik bereits eine regelrechte Kommandowirtschaft etabliert - nun sei dringend Deregulierung angesagt.

Mehrwertsteuererhöhung als kleineres Übel?

Als Alternative zur ausufernden Neuverschuldung brachte der Experte eine Erhöhung der Mehrwertsteuer ins Spiel. Doch warum nicht zunächst bei den zahlreichen überflüssigen Ausgaben im Bundeshaushalt den Rotstift ansetzen? Die aktuelle Regierung scheint jedoch fest entschlossen, den Weg in die Schuldenfalle weiter zu beschreiten - ganz nach dem Motto: Nach uns die Sintflut.

Die dramatische Entwicklung der Staatsverschuldung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Vermögen krisensicher anzulegen. Physische Edelmetalle haben sich historisch als verlässlicher Schutz vor staatlicher Überschuldung und Inflation erwiesen.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Anlageentscheidungen sollten nur nach ausführlicher Beratung und auf Grundlage umfassender Recherche getroffen werden.

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