Dr. Patrick Moore: Zusammenbruch der Zivilisation ohne fossile Brennstoffe
Dr. Patrick Moore, Mitbegründer von Greenpeace, hat eine düstere Prognose für die Zukunft abgegeben: Ohne fossile Brennstoffe drohe der Zusammenbruch der Zivilisation. In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag erklärte Moore, dass der Verlust von Kohle, Öl und Erdgas innerhalb der nächsten zehn Jahre katastrophale Auswirkungen auf die globale Energieversorgung und die moderne Gesellschaft haben würde.
Fehlende Alternativen zur fossilen Energie
Moore betonte, dass es derzeit keine alternativen Energiequellen gebe, die schnell genug die fossilen Brennstoffe ersetzen könnten. Selbst ein massiver Ausbau der Atomenergie würde lediglich den Strombedarf decken, während die Grünen weiterhin vehement gegen Atomkraft und sogar Wasserkraftwerke opponieren. Diese Haltung gefährde die Energieversorgung, da nahezu 98,5 % des Stroms und fast 100 % der Energie für Transportmittel wie Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge von fossilen Brennstoffen abhängen.
Ernährungssicherheit in Gefahr
Ein weiterer kritischer Punkt, den Moore hervorhebt, ist die Bedeutung fossiler Brennstoffe für die Landwirtschaft und die Lebensmittelversorgung. Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen benötigen Treibstoff, um die Produktion aufrechtzuerhalten. Ohne fossile Brennstoffe würde die landwirtschaftliche Produktion zusammenbrechen, was zu einer drastischen Verknappung von Lebensmitteln führen würde. Die Vorstellung, dass Städte ohne diese Energieträger versorgt werden könnten, sei illusorisch. Moore warnt vor einer Hungersnot, die sich von den städtischen Zentren ausbreiten und die Hälfte der Bevölkerung in kurzer Zeit auslöschen könnte.
Globale Auswirkungen eines Fossilverbots
Moore geht noch weiter und prognostiziert, dass ein globales Verbot fossiler Brennstoffe zur Abholzung aller Bäume auf dem Planeten führen könnte. In Ermangelung alternativer Brennstoffe würden Menschen auf Holz als einzige verbleibende Energiequelle zurückgreifen, ähnlich wie in prähistorischen Zeiten. Dies würde nicht nur die Umwelt zerstören, sondern auch die Lebensgrundlagen von Milliarden Menschen gefährden.
Die Absurdität des Pariser Abkommens
Dr. Moore kritisiert das Pariser Abkommen scharf und bezeichnet die Idee, weltweit fossile Brennstoffe zu verbieten, als wahnsinnig. Die Umsetzung solcher Vorschläge würde nicht nur zur Zerstörung der Wälder, sondern auch zum Zusammenbruch der modernen Zivilisation führen. Moore fordert eine realistische und pragmatische Herangehensweise an die Energiepolitik, die die Bedeutung fossiler Brennstoffe anerkennt und gleichzeitig nach nachhaltigen Lösungen sucht.
Diese Aussagen von Dr. Patrick Moore werfen ein kritisches Licht auf die aktuelle Energie- und Umweltpolitik, insbesondere der Grünen. Es bleibt abzuwarten, wie die politische Landschaft auf diese eindringlichen Warnungen reagieren wird. Eines ist jedoch klar: Die Zukunft der Energieversorgung ist eine der drängendsten Fragen unserer Zeit, und es bedarf einer ausgewogenen und verantwortungsvollen Herangehensweise, um eine nachhaltige und stabile Zukunft zu gewährleisten.
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