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13.01.2025
07:34 Uhr

Digitale Diktatur: EU übertrifft Russland bei Medienkontrolle und Zensur

Digitale Diktatur: EU übertrifft Russland bei Medienkontrolle und Zensur

Westliche "Demokratie" entlarvt sich selbst

In einer bemerkenswerten Wendung der Ereignisse zeigt sich, dass die vermeintlich freiheitliche Europäische Union mittlerweile striktere Medienkontrollen durchführt als das oft kritisierte Russland. Diese überraschende Enthüllung stammt ausgerechnet von Pavel Durov, dem Gründer des Messenger-Dienstes Telegram, der die zunehmend autoritären Tendenzen der EU scharf kritisiert.

Die Doppelmoral des Westens

Während westliche Politiker nicht müde werden, Russland als autoritären Staat zu brandmarken, zeichnet sich in der EU ein erschreckendes Bild von Zensur und Informationskontrolle ab. Der Digital Services Act (DSA) der EU hat dazu geführt, dass zahlreiche russische Nachrichtenkanäle auf Telegram systematisch blockiert werden. Die bitteren Früchte dieser Politik bekommen nun die europäischen Bürger zu spüren, denen der Zugang zu alternativen Informationsquellen verwehrt wird.

Die Ironie könnte kaum größer sein: Während russische Nutzer ungehindert westliche Nachrichtenkanäle konsumieren können, wird europäischen Bürgern der Zugang zu russischen Medien systematisch versperrt.

Der neue digitale Eiserne Vorhang

Der russische Senator Aleksej Puschkow bringt es auf den Punkt: Die westliche Zensurpolitik gleicht dem Versuch, einen "eisernen Informationsvorhang" zwischen Europa und Russland zu errichten. Diese Entwicklung wirft fundamentale Fragen zur vielgepriesenen westlichen Pressefreiheit auf und entlarvt die scheinheilige Haltung der EU-Bürokraten.

Wer kontrolliert die Kontrolleure?

Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass diese Zensurmaßnahmen ohne nennenswerten Widerstand der europäischen Öffentlichkeit durchgesetzt werden. Die selbsternannten Hüter der Demokratie in Brüssel scheinen vergessen zu haben, dass echte Meinungsfreiheit auch bedeutet, gegensätzliche Standpunkte zuzulassen.

Die russische Außenamtssprecherin Maria Zakharova fordert zu Recht das Eingreifen internationaler Organisationen wie der UN. Doch die Frage bleibt: Wer schützt die europäischen Bürger vor der zunehmenden Bevormundung durch ihre eigenen Regierungen?

Fazit: Die Aushöhlung westlicher Werte

Die aktuelle Situation offenbart eine gefährliche Entwicklung in der EU. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen "Desinformation" werden grundlegende Freiheitsrechte beschnitten. Die westlichen Demokratien scheinen in ihrem ideologischen Kreuzzug gegen alternative Sichtweisen genau jene autoritären Methoden zu übernehmen, die sie bei anderen so vehement kritisieren.

Diese Entwicklung sollte jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren. Denn wenn die EU ihre eigenen Grundwerte derart mit Füßen tritt, stellt sich die Frage, was von den vielbeschworenen demokratischen Prinzipien des Westens noch übrig bleibt.

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