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25.05.2024
20:39 Uhr

Die unerhörte Perspektive: Bashar al-Assads kritische Sicht auf den Westen

Die unerhörte Perspektive: Bashar al-Assads kritische Sicht auf den Westen

Die westliche Welt zeigt sich oft als Hort der Freiheit und des Fortschritts, doch in der nicht-westlichen Welt wird diese Ansicht nicht selten hinterfragt. Ein jüngstes Beispiel liefert das Interview mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad, der im Westen vielfach verteufelt wird und dessen Worte hierzulande kaum Gehör finden. Ein aktuelles Interview, das vom russischen Fernsehen ausgestrahlt und von Thomas Röper, Herausgeber von Anti-Spiegel, übersetzt wurde, gibt Einblicke in Assads Gedankenwelt, die es wert sind, betrachtet zu werden – nicht zuletzt, weil sie eine andere Perspektive auf globale Konflikte werfen.

Die Verteidigung der nationalen Identität als Kern aller Konflikte

Assad stellt die These auf, dass die großen Auseinandersetzungen der letzten Jahrzehnte stets um die nationale Identität kreisten. Die USA und der Westen versuchten, nicht-westliche Traditionen zu zerstören, um Staaten unter ihre Kontrolle zu bringen. Er betont, dass die nationale Identität ein breites Spektrum umfasst, das von Kultur über Wertesysteme bis hin zu eigenen Traditionen reicht. Nur wer seiner Identität treu bleibt, könne sich gegen externe Einflüsse wehren und nein sagen, wenn es notwendig ist.

Die "Teile-und-herrsche"-Politik des Westens

Assad wirft dem Westen vor, eine Politik des "Teile und herrsche" zu betreiben, die er als sittenwidrig und erpresserisch bezeichnet. Er sieht Amerika als Profiteur globaler Konflikte, die es beobachte und aus denen es Kapital schlage, während die betroffenen Länder den Preis zahlen müssten.

Syriens Kampf um die eigene Existenz

Die Weigerung Syriens, ein Satellit des Westens zu werden, habe einen hohen Preis gefordert, so Assad. Doch in einer Welt, die er als Dschungel oder gar als Welt der Sklaverei beschreibt, sei Würde teuer erkauft. Der Krieg in Syrien sei ein Kampf um die Existenz des Landes und seiner Bevölkerung.

Die globale Mehrheit und die sich wandelnde Weltordnung

Assad spricht von einer "globalen Mehrheit", zu der sich drei Viertel aller Staaten zählen, die sich nicht dem Westen zugehörig fühlen. Er sieht eine Veränderung in der globalen Situation, bei der die Staats- und Regierungschefs dieser Länder beginnen, ihre nationalen Interessen zu verteidigen und der Einfluss der USA abnimmt.

Die Bedeutung Russlands und Chinas in der neuen Weltordnung

Der syrische Präsident betont die Rolle Russlands als Gegengewicht zur westlichen Einmischung und die strategische Bedeutung Chinas, das ein alternatives Modell zu einem rein kapitalistischen System darstelle. Er sieht in China ein Beispiel für eine ausgewogene Kombination aus kommunistischen Idealen und kapitalistischer Wirtschaft.

Die Zukunft der Beziehungen zum Westen

Assad äußert sich skeptisch über die Möglichkeit, den Dialog mit dem Westen wieder aufzunehmen, bleibt aber offen für Versuche. Er kritisiert die US-Politik, die selbst mit ihren "Partnern" im Westen schäbig umgehe und betont, dass Amerika nur seine eigenen Interessen verfolge.

Das persönliche Schicksal und der Dienst am Land

Zum Schluss reflektiert Assad über seine Rolle als Vater und Staatsführer. Er betont, dass jeder Bürger seinem Land dienen sollte, unabhängig davon, ob er in der Politik tätig ist oder nicht. Er hofft, dass seine Kinder und die junge Generation lernen, die Angriffe des Liberalismus abzuwehren und die Gründe für den Krieg zu verstehen.

Die Aussagen Assads bieten eine kritische Reflexion über die Rolle des Westens in der Welt und die Bedeutung der nationalen Identität. Sie erinnern daran, dass es wichtig ist, auch die Stimmen zu hören, die von der vorherrschenden westlichen Berichterstattung ausgeschlossen sind, um ein umfassenderes Bild globaler Zusammenhänge zu erlangen.

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