Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
26.03.2025
17:51 Uhr

Die ultimative Schuldenbremse: Warum eine Rückkehr zum Goldstandard sinnvoll wäre

Die aktuelle Schuldenpolitik der westlichen Industrienationen gleicht einem gefährlichen Spiel mit dem Feuer. Während Politiker aller Couleur munter neue Schulden aufnehmen und die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen, gerät eine historische Erfolgsgeschichte in Vergessenheit: Die Golddeckung von Währungen als wirksame Schuldenbremse.

Als der Dollar noch etwas wert war

Von 1934 bis 1971 herrschte weltweit eine bemerkenswerte währungspolitische Stabilität. Der Grund: Eine Unze Gold kostete überall exakt 35 Dollar. Die US-Notenbank Federal Reserve war verpflichtet, ausreichend Goldreserven vorzuhalten, damit jeder seine Dollars jederzeit zu diesem fixen Kurs in das Edelmetall tauschen konnte. Die Wechselkurse blieben stabil - ein Dollar entsprach 4,37 Schweizer Franken oder 3,66 Deutsche Mark.

Das Ende einer stabilen Währungsordnung

Doch die ausufernden Staatsausgaben, insbesondere für den Vietnam-Krieg, führten dazu, dass die USA ihre Verpflichtungen nicht mehr erfüllen konnten. 1971 hob US-Präsident Nixon die Golddeckung des Dollars auf - mit dramatischen Folgen: Heute kostet eine Unze Gold nicht mehr 35, sondern rund 3.000 Dollar. Die amerikanische Währung hat gegenüber dem Gold sage und schreibe 98,8 Prozent ihres Wertes eingebüßt.

Die fragwürdige Rolle der Schweiz

Besonders bitter ist die Entwicklung für die Schweiz: Zwischen 2000 und 2005 verscherbelte die Nationalbank etwa die Hälfte ihrer Goldreserven - insgesamt 1.300 Tonnen für 21 Milliarden Franken. Ein historischer Fehler, denn heute wäre dieses Gold 112 Milliarden Franken wert. Die damalige politische Elite hatte offenbar jeden Bezug zum wahren Wert des Goldes verloren.

Die aktuelle Schuldenspirale dreht sich immer schneller

Heute versuchen sich Regierungen mit selbst auferlegten Schuldenbremsen zu disziplinieren - meist erfolglos. Die EU-Regel, wonach Staatsschulden 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts nicht übersteigen dürfen, wird von praktisch keinem Land mehr eingehalten. Deutschland versteckt neue Schulden hinter dem Begriff "Sondervermögen", während andere Länder ihre Staatsschulden nur noch mit neuen Krediten bedienen können - ein klassisches Schneeballsystem.

Gold als sicherer Hafen

Während Papierwährungen kontinuierlich an Wert verlieren, erlebt Gold eine Renaissance. Besonders asiatische Zentralbanken kaufen massiv zu. Sie haben offenbar verstanden, was westliche Notenbanker verdrängen: Nur Gold bietet echten Schutz vor der ausufernden Verschuldungspolitik und der schleichenden Geldentwertung.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Portofrei Aktion