Deutschlands Wirtschaft im Sinkflug: Planlosigkeit der Ampel-Regierung sorgt für Kritik
Die deutsche Wirtschaft befindet sich im freien Fall! Eine aktuelle Studie des schweizerischen IMD World Competitive Center (WCC) zeigt, dass Deutschland im internationalen Vergleich der Industrienationen immer weiter zurückfällt. In diesem Jahr landet Deutschland nur noch auf Platz 24 von insgesamt 67 analysierten Ländern. Zum Vergleich: 2021 – zum Start der Ampel-Regierung – lag Deutschland noch auf dem 15. Platz. Seitdem ein Absturz um neun Plätze!
Die Studie macht vor allem die deutsche Politik für diese Misere verantwortlich. Nur gut fünf Prozent der befragten Top-Manager bescheinigen der Bundesregierung Wirtschaftskompetenz – ein desaströses Ergebnis! Experten und Wirtschaftsverbände fordern daher ein dringendes Umsteuern in der deutschen Wirtschaftspolitik.
Experten fordern eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik
Auch von deutschen Top-Wirtschaftsverbänden kommt scharfe Kritik an der Ampel-Regierung. Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, betont: „Es hängt nicht an den Personen, sondern an der Politik“, welche sich aktuell vor allem durch „verbieten, verordnen und verkomplizieren“ auszeichne.
Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, mahnt, dass Deutschland schon vor der Ampel-Regierung „auf dem absteigenden Ast“ gewesen sei. Die entscheidende Frage sei daher nicht die nach einem neuen Minister, sondern „wann Deutschland in seiner Wirtschaftspolitik endlich umsteuert“.
Wirtschaftsverbände schlagen Alarm
Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie, fordert von allen Ampel-Chefs: „Beendet den Streit und rauft euch zusammen. Befreit uns vom Bürokratiewahnsinn und sorgt für wettbewerbsfähige Energiepreise.“
Marie-Christine Ostermann, Chefin der Familienunternehmer, kritisiert: „Die Ampel-Regierung ist völlig planlos, wie sie die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wieder stärken kann.“ Sie fordert, dass der Kanzler die Wirtschaftspolitik endlich zur Chefsache macht, da vom Wirtschaftsminister immer noch kein Konzept zur Rettung des Standorts komme.
Dirk Engelhardt, Chef des Spitzenverbands für Straßengüterverkehr, Logistik und Entsorgung, warnt vor einem „schleichenden Sterben des Mittelstands“. Er fordert eine „unternehmerfreundliche Politik“.
Industrie- und Handelskammer warnt vor dem Verlust der industriellen Basis
Peter Adrian, Präsident der Industrie- und Handelskammer, warnt deutlich: „Wenn wir nicht gegensteuern, verliert Deutschland seine industrielle Basis – und damit die Grundlage für unseren Wohlstand.“ Wichtig sei jetzt, „Bürokratie zu entschlacken, Prozesse zu beschleunigen und Kosten bei Energie und Arbeit zu reduzieren“.
Auch Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, übt scharfe Kritik: „Der Bundesregierung fehlt ein Plan, wie die Wirtschaft wieder in Schwung kommt.“ Er fordert keinen anderen Wirtschaftsminister, „sondern eine andere Wirtschaftspolitik“.
CDU-General Linnemann fordert einen Masterplan Wirtschaft
CDU-General Carsten Linnemann fordert vom Bundeskanzler einen Masterplan Wirtschaft: „Ich erwarte vom Bundeskanzler, dass er unserem Land jetzt einen Masterplan Wirtschaft präsentiert.“ Er müsse endlich gegen die ausufernden Energiekosten, die überbordende Bürokratie, zu hohe Steuern und den lähmenden Fachkräftemangel entschlossen vorgehen.
Die Lage ist ernst. Es bleibt abzuwarten, ob die Ampel-Regierung die notwendigen Schritte einleitet, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen und den drohenden wirtschaftlichen Absturz abzuwenden.
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