
Deutschlands Krankenhäuser am Abgrund: Lauterbachs Politik treibt Gesundheitssystem in den Ruin
Die deutsche Gesundheitsversorgung steht vor dem Kollaps - und das nicht etwa aufgrund höherer Gewalt, sondern durch eine fatale Mischung aus ideologiegetriebener Politik und bürokratischem Wahnsinn. Die Zahlen sprechen eine erschreckend deutliche Sprache: Das Defizit der deutschen Kliniken hat mittlerweile die schwindelerregende Höhe von 14 Milliarden Euro erreicht.
Bürokratie-Monster frisst medizinische Versorgung auf
Während Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) von einer "Transformation des Gesundheitssystems" schwärmt, kämpfen 80 Prozent der Krankenhäuser ums nackte Überleben. Besonders perfide: Die ausufernde Bürokratie verschlingt Ressourcen in einem Ausmaß, das einem Skandal gleichkommt. Allein im ärztlichen Bereich bindet der Dokumentationswahnsinn Kapazitäten, die 60.000 Vollzeitärzten entsprechen.
Absurde Dokumentationspflichten statt Patientenversorgung
Der Gipfel der bürokratischen Zumutungen: Das neue "Medizinforschungsgesetz" zwingt Ärzte dazu, ihre Anwesenheit bei Patienten minutengenau zu dokumentieren - selbst in Mehrbettzimmern. Eine groteske Regelung, die zeigt, wie weit sich die Gesundheitspolitik von der Realität entfernt hat. Mediziner und Pflegepersonal verbringen täglich durchschnittlich drei wertvolle Stunden mit Verwaltungsaufgaben statt mit Patientenbetreuung.
Ländliche Regionen besonders betroffen
Die Auswirkungen dieser verfehlten Politik treffen vor allem die Bevölkerung in ländlichen Gebieten. Kleinere Krankenhäuser mit weniger als 300 Betten stehen vor dem Aus. Der von Lauterbach euphemistisch als "Transformation" bezeichnete Kahlschlag führt zu einer dramatischen Ausdünnung der medizinischen Versorgung in der Fläche.
"Die Schließung von Standorten und Abteilungen folgt wegen der aktuellen Gesundheitspolitik oft nicht mehr der Logik, trotz Sparmaßnahmen die Versorgung in einer Region noch sicherstellen zu können."
Wartelistenmedizin wird zur bitteren Realität
Die Konsequenzen dieser Politik sind bereits spürbar: Deutschland steuert auf eine Wartelistenmedizin zu, wie man sie bisher nur aus sozialistischen Systemen kannte. Experten warnen, dass 17 Prozent der kleineren Krankenhäuser von Schließung bedroht sind. Selbst bei mittleren Kliniken rechnet jede zehnte Einrichtung mit dem Aus.
Forderung nach politischer Wende
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert eine "Zeitenwende in der Gesundheitspolitik" - einschließlich eines Wechsels an der Spitze des Ministeriums. Die ideologisch geprägte Politik des amtierenden Ministers, der Kompromisse kategorisch ablehnt, gefährdet die Grundversorgung der Bevölkerung. Deutschland braucht dringend einen Kurswechsel, bevor unser einst vorbildliches Gesundheitssystem endgültig vor die Wand gefahren wird.
- Themen:
- #SPD
- #Insolvenzen

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik