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28.09.2024
07:25 Uhr

Deutschland und die NATO: Ein brisantes Thema in unsicheren Zeiten

Deutschland und die NATO: Ein brisantes Thema in unsicheren Zeiten

In einem aufsehenerregenden Interview mit dem Blog TKP fordert der Autor Fred Schumacher den sofortigen Austritt Deutschlands aus der NATO. Schumacher, bekannt für sein Buch „Waffen für die Welt. Rheinmetall und das Geschäft mit dem Krieg“, sieht in der NATO-Mitgliedschaft eine existenzielle Bedrohung für Deutschland.

Fred Schumacher: Ein Leben für den Frieden

Fred Schumacher, geboren 1947 in Wiesbaden, hat sich sein Leben lang für Frieden und gegen Krieg engagiert. Nach seinem Studium der Philosophie, Politik und Anglistik in Gießen war er in den Siebzigerjahren Redakteur der antifaschistischen Wochenzeitung „Die Tat“ und lange Zeit in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) aktiv. Heute lebt er in Malaga und setzt sich weiterhin für Frieden ein.

Das Buch: Rheinmetall und die NATO

In seinem Buch beleuchtet Schumacher die Rolle des Rüstungskonzerns Rheinmetall im Kontext der NATO und der aktuellen geopolitischen Spannungen. Er beschreibt, wie Rheinmetall durch die NATO-Osterweiterung und den Ukrainekrieg den größten Auftrag der Firmengeschichte erhalten habe. Schumacher kritisiert die enge Verflechtung des Konzerns mit politischen und militärischen Entscheidungsträgern und sieht darin eine Gefahr für den Frieden in Europa.

Eine historische Perspektive

Schumacher geht in seinem Buch auch auf die Geschichte von Rheinmetall ein. Gegründet 1889, war das Unternehmen bereits im Ersten Weltkrieg einer der größten Waffenlieferanten für das deutsche Heer. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb Rheinmetall in den Händen deutscher Kapitaleigner, die eng mit dem Nazistaat verbunden waren. Heute sind 66 Prozent der Aktien in Händen institutioneller Anleger, wobei der größte Anteil aus Nordamerika stammt. Laut Schumacher könne man daher eher von einem NATO-Unternehmen als von einem deutschen Unternehmen sprechen.

Die Gefahr der Kapitalkonzentration

Schumacher sieht in der Konzentration des Kapitals in den Händen weniger, hauptsächlich in den USA beheimateter Finanzkonzerne, eine immense Gefahr für die Bevölkerungen Europas und weltweit. Er kritisiert, dass das System auf Rüstungsproduktion und Krieg basiert, um Profite zu maximieren.

Die geopolitische Lage

Schumacher warnt vor der Gefahr eines Krieges mit der Atommacht Russland. Er sieht die USA als eine Supermacht, die auf permanente Expansion angewiesen ist und in Russland eine „fette Beute“ erblickt. Die immensen Bodenschätze Russlands, darunter Öl, Gas, Erz, Kobalt, Nickel, Uran und seltene Erden, seien von großem Interesse für den militärisch-industriellen Komplex der USA.

Fazit: Raus aus der NATO

Schumachers Fazit ist klar: Deutschland müsse sofort aus der NATO austreten, um einen Weltkrieg zu verhindern und der Welt Wiedergutmachung zu leisten. Er fordert zudem eine entschädigungslose Enteignung aller Rüstungsunternehmen, um die Möglichkeit zu unterbinden, an Krieg und Rüstung Geld zu verdienen.

In einer Zeit, in der die geopolitischen Spannungen zunehmen und die Gefahr eines Weltkriegs real erscheint, sind Schumachers Thesen und Forderungen von großer Brisanz. Ob Deutschland diesen radikalen Schritt wagen wird, bleibt abzuwarten.

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