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10.09.2024
06:43 Uhr

Deutscher Politiker droht X und Telegram mit Verboten

Deutscher Politiker droht X und Telegram mit Verboten

In einem beunruhigenden Schritt hat Anton Hofreiter, ein führendes Mitglied der Grünen Partei und Vorsitzender des Europaausschusses im Bundestag, gefordert, dass Deutschland entschlossen gegen die Verbreitung von „extremistischen Inhalten“ im Internet vorgehen müsse. Hofreiter erklärte, dass soziale Medienplattformen, die sich nicht an deutsche Gesetze halten und solche Inhalte nicht entfernen, vollständig gesperrt werden sollten.

Kontroverse Forderungen

Hofreiter, der am Samstag vor Reportern der Funke Mediengruppe sprach, betonte, dass die „Online-Radikalisierung“ eines der größten Probleme des Extremismus sei. Er argumentierte, dass die Verbreitung von „verfassungsfeindlichen Inhalten“ im Internet gestoppt werden müsse. Diese vage Formulierung von „Online-Radikalisierung“ könnte jedoch als Vorwand genutzt werden, um umfassende Zensurmaßnahmen durchzusetzen und unliebsame Meinungen zu unterdrücken.

Blockade als letztes Mittel

Der Politiker hob hervor, dass das Blockieren von Plattformen nur als letztes Mittel eingesetzt werden solle. Stattdessen solle die Regierung moderne Technologien nutzen, um digitale Agenten einzusetzen, die private Gruppen auf Plattformen wie Telegram infiltrieren und potenzielle Kriminelle identifizieren könnten.

Reaktionen und Konsequenzen

Diese Forderungen kommen zu einer Zeit, in der Deutschland bereits für seine restriktiven Maßnahmen gegen freie Meinungsäußerung bekannt ist. Viele Amerikaner, die den Schutz des ersten Verfassungszusatzes genießen, wären schockiert über das Ausmaß der Zensur in Deutschland. Hofreiter nannte speziell X, früher bekannt als Twitter, als potenzielles Ziel für eine Blockade.

Internationale Entwicklungen

Die Forderungen Hofreiters folgen auf eine Reihe von Vorfällen, darunter eine Schießerei vor dem israelischen Konsulat in München und eine Messerstecherei in Solingen, bei der drei Menschen ums Leben kamen. Diese Ereignisse haben die Debatte über die Kontrolle von sozialen Medien weiter angeheizt.

Auch andere Länder haben kürzlich Maßnahmen gegen soziale Medien ergriffen. Brasilien verhängte Anfang dieser Woche ein pauschales Verbot gegen X, nachdem die Plattform sich geweigert hatte, bestimmte Nachrichten zu löschen, die gegen lokale Gesetze zu politischer Desinformation und Hassrede verstießen.

Telegram-Gründer in Schwierigkeiten

Ende August wurde der russische Technologieunternehmer und Gründer von Telegram, Pavel Durov, in Paris verhaftet. Er sieht sich einer Vielzahl von Anklagen gegenüber, darunter Beihilfe zum Drogenhandel, Geldwäsche, Betrug und verschiedene Formen des Kindesmissbrauchs, die auf das Verhalten von Telegram-Nutzern zurückzuführen sind. Obwohl Durov auf Kaution freigelassen wurde, darf er Frankreich während der laufenden Ermittlungen nicht verlassen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Deutschland weiterentwickeln wird. Es ist jedoch klar, dass die Forderungen nach strengeren Kontrollen und möglichen Blockaden von sozialen Medienplattformen die Debatte über die Balance zwischen Sicherheit und freier Meinungsäußerung weiter anheizen werden.

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