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07.09.2023
07:13 Uhr

Deutsche Wirtschaft: Rezession schneller als erwartet

Inmitten der anhaltenden Wirtschaftskrise in Deutschland haben führende Ökonomen ihre Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes nach unten korrigiert. Laut dem Kieler Institut für Wirtschaft (IfW) wird die deutsche Wirtschaft schneller schrumpfen als bisher erwartet. Der Konjunkturexperte des Instituts, Stefan Kooths, warnt, dass die Wirtschaft ihre Potenziale nicht ausschöpft und in Zukunft schneller an ihre Produktionsgrenzen stoßen wird.

Erhöhte Prognosen für Wirtschaftseinbruch

Das IfW hat eine stärkere Abnahme des Bruttoinlandsproduktes (BIP) für 2023 prognostiziert. Im Juni gingen die Experten noch von einer Abnahme um ,3 Prozent aus. Nun wird ein Rückgang um ,5 Prozent erwartet. Auch die Prognose für 2024 wurde nach unten korrigiert. Das Forschungsinstitut erwartet weiterhin ein Ende der Rezession im kommenden Jahr, senkte jedoch die Wachstumsprognose um einen halben Prozentpunkt auf 1,3 Prozent.

Schwierigkeiten in der Bauwirtschaft

Insbesondere die Bauwirtschaft belastet die deutsche Konjunktur. Durch Zinserhöhungen haben sich die Finanzierungsbedingungen, insbesondere für Wohnungsbauinvestitionen, verschlechtert. Diese sollen 2023 um 2,7 Prozent sinken und im Folgejahr weitere 3,8 Prozent einbüßen. Erst 2025 wird ein erneuter Investitionsanstieg erwartet. "Ohne deutliche Preiskorrekturen wird die Baukonjunktur kaum wieder in Gang kommen", urteilte Kooths.

Empfehlungen für die Politik

Das IfW empfiehlt eine Senkung der Grunderwerbsteuer, um nicht nur den Wohnungsbau, sondern auch das Ausbaugewerbe zu unterstützen. Groß angelegte staatliche Förderprogramme werden von den Ökonomen hingegen abgelehnt. Dies steht im Einklang mit einer konservativen Wirtschaftspolitik, die auf marktwirtschaftliche Lösungen setzt und staatliche Eingriffe minimiert.

Kritik an der aktuellen Politik

Die verschlechterten Prognosen für die deutsche Wirtschaft sind ein klares Zeichen dafür, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung nicht ausreicht, um die Wirtschaft nach der Pandemie wieder auf Kurs zu bringen. Insbesondere die Grünen, die sich für höhere Steuern und mehr Regulierung einsetzen, tragen eine Mitverantwortung für die aktuelle wirtschaftliche Misere. Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung ihre Politik überdenkt und Maßnahmen ergreift, die das Wirtschaftswachstum fördern, anstatt es zu hemmen.

Schlussfolgerung

Die aktuellen Prognosen für die deutsche Wirtschaft sind besorgniserregend. Es ist klar, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung nicht ausreicht, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen. Es ist an der Zeit, dass die Politik ihre Strategie überdenkt und Maßnahmen ergreift, die das Wirtschaftswachstum fördern, anstatt es zu hemmen. Ein erster Schritt könnte eine Senkung der Grunderwerbsteuer sein, um die Bauwirtschaft zu unterstützen. Darüber hinaus sollte die Politik sich auf marktwirtschaftliche Lösungen konzentrieren und staatliche Eingriffe minimieren.

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