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19.05.2023
11:49 Uhr

Umsatzsturz in Baumarktbranche: Inflation und schlechtes Wetter sorgen für Kopfschmerzen

Die deutsche Baumarktbranche verzeichnet einen beispiellosen Umsatzrückgang, der die gesamte Branche erschüttert. Laut Daten des „Handelsverbands Heimwerken, Bauen und Garten“ ist der Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres um fast neun Prozent eingebrochen. Dieses beunruhigende Szenario ist das Ergebnis hoher Inflation und der langen Kälte- und Nässephase dieses Frühjahres.

Ein schwacher Jahresstart für Baumärkte

Der Jahresbeginn ist für die Baumarktbranche von großer Bedeutung, da in dieser Zeit die Hälfte der Jahresumsätze generiert werden. Die Erwartungen waren hoch, und es wurden bereits reichlich Vorräte an Pflanzen und Blumen für den Saisonstart angelegt. Doch der schwache Jahresstart hat die Branche hart getroffen, und nun drohen hohe Abschreibungen, da die Kunden ausbleiben.

Erich Harsch, Hornbach-Chef, erklärt: „Wir haben uns auf den Saisonstart vorbereitet, aber nun bleiben die Kunden aus, und wir müssen unsere Vorräte abschreiben.“

Einsparungen und Hoffnung auf Vorjahresumsatz

Die ersten Baumärkte haben bereits Einsparungen angekündigt, um die entstandenen Verluste abzufedern. Die aktuelle Situation betrifft nicht nur Pflanzen und Blumen, sondern auch andere Produkte wie Outdoor-Möbel, Griller und ähnliche Artikel. In diesen Bereichen ist der Umsatz im Schnitt um etwa 30 Prozent eingebrochen, so der Handelsverband.

Die Branche hofft nun darauf, auf Jahressicht zumindest den Vorjahresumsatz erreichen zu können. Um dies zu erreichen, müssen die Baumärkte ihre Restbestände unbedingt absetzen und Strategien entwickeln, um die Kunden wieder in die Märkte zu locken.

Inflation und Wetter als Hauptursachen

Hohe Inflation und die lang anhaltende Kälte- und Nässephase haben den Baumarktbranche schwer zugesetzt. Die hohen Preise für Rohstoffe und Energie haben sich auf die Preise im Baumarkt ausgewirkt, was wiederum die Kunden verunsichert und zum Ausbleiben der erwarteten Umsätze geführt hat. Gleichzeitig hat das schlechte Wetter die Lust der Menschen auf Gartenarbeit und Outdoor-Aktivitäten gedämpft, was sich ebenfalls negativ auf die Umsätze auswirkt.

Die Zukunft der Branche

Die aktuellen Herausforderungen in der Baumarktbranche zeigen, wie wichtig es ist, sich auf Veränderungen einzustellen und flexibel zu agieren. Die Branche muss sich auf zukünftige Entwicklungen vorbereiten und innovative Lösungen finden, um unabhängiger von äußeren Einflüssen wie Wetter und Inflation zu werden.

  • Investitionen in nachhaltige und energieeffiziente Technologien können dazu beitragen, die Auswirkungen steigender Energiepreise zu reduzieren.
  • Online-Verkaufsplattformen und digitale Präsenz werden immer wichtiger, um Kunden auch in schwierigen Zeiten zu erreichen und ihnen ein bequemes Einkaufserlebnis zu bieten.
  • Schulungen und Weiterbildungen für Mitarbeiter in den Bereichen Kundenberatung und -service sind essenziell, um den Kunden bei steigenden Preisen und Unsicherheiten zur Seite zu stehen und ihnen die Vorteile der angebotenen Produkte und Dienstleistungen aufzuzeigen.

Die Umsatzrückgänge in der Baumarktbranche sind alarmierend, aber sie bieten auch die Chance, sich neu aufzustellen und gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Mit den richtigen Strategien und Investitionen kann die Branche auch in Zukunft erfolgreich sein und ihren Kunden ein breites Angebot an Produkten und Dienstleistungen bieten.

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