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27.09.2024
20:35 Uhr

Design-Entscheidungen für Covid-19-Impfstoffe: Eine kritische Betrachtung

Design-Entscheidungen für Covid-19-Impfstoffe: Eine kritische Betrachtung

Im Jahr 2020 entschied man sich im politischen Westen offenbar bewusst für gentechnische Impfstoffe gegenüber klassischen Präparaten. Die mRNA-Produkte von BioNTech/Pfizer und Moderna sowie die Vektor-Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson repräsentierten neue, experimentelle Technologien. Diese Entscheidung wirft viele Fragen auf, die einer kritischen Betrachtung bedürfen.

Die Wahl der mRNA-Technologie

Die mRNA-Plattform wurde entwickelt, um ein kleines Stück des viralen Proteins zu erzeugen, damit das Immunsystem Antikörper bildet und eine Infektion abwehren kann. Jedoch transfizieren die Lipid-Nanopartikel (LNPs) Zellen im gesamten Körper und erzeugen Fremdproteine in unkontrollierbaren Mengen und Dauer, was potenziell gefährlich ist. Warum wurde diese Technologie gewählt, obwohl es sicherere Alternativen wie Protein-Subunit-Impfstoffe gibt, die seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt werden?

Frühe Entscheidungen und wirtschaftliche Interessen

Bereits Anfang 2020, möglicherweise sogar schon im Oktober 2019, wurden Entscheidungen getroffen, die mRNA-Technologie zu bevorzugen. Die Pharmaindustrie hatte zu dieser Zeit mit einem Mangel an neuen Ideen zu kämpfen, und viele Blockbuster-Produkte standen unter dem Druck auslaufender Patente. Die mRNA-Plattform bot eine flexible und kostengünstige Produktionstechnologie, die an viele Anwendungsfälle angepasst werden konnte.

Nebenwirkungen und geschlechtsspezifische Unterschiede

Interessanterweise zeigen Auswertungen der Nebenwirkungen, dass Frauen etwa dreimal häufiger betroffen sind als Männer. Diese geschlechtsspezifischen Unterschiede werfen weitere Fragen auf und könnten auf eine gezielte Agenda hinweisen. Die Datenbank der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) bestätigt diese Beobachtungen sowohl für AstraZeneca als auch für Pfizer/BioNTech.

Graphen und Nanobots: Ein Mythos?

Immer wieder tauchen Vermutungen auf, dass die Impfstoffe Graphen oder Nanobots enthalten könnten. Diese wurden jedoch durch wissenschaftliche Untersuchungen widerlegt. Die häufig beobachteten Flocken in den mRNA-Impfstoffen bestehen aus kristallinem Cholesterin, wie Untersuchungen mittels Raman-Mikroskopie zeigten. Es konnte eindeutig nachgewiesen werden, dass die Flocken weder aus Graphen noch aus Metallen oder Glas bestehen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Entscheidung für die mRNA-Technologie könnte langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung haben. Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit dieser Technologie machen sie attraktiv für die Pharmaindustrie, könnten aber auch zu neuen gesundheitlichen Herausforderungen führen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen weiter entfalten und welche Rolle wirtschaftliche Interessen dabei spielen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Wahl der mRNA-Technologie nicht nur aus wissenschaftlichen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen getroffen wurde. Die gesundheitlichen Folgen und die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den Nebenwirkungen werfen jedoch weiterhin Fragen auf, die einer gründlichen Untersuchung bedürfen.

Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Entscheidungen im Bereich der Impfstoffentwicklung stärker auf Sicherheit und Langzeitfolgen Rücksicht nehmen und weniger von wirtschaftlichen Interessen geleitet werden.

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