Der Letzte macht das Streichholz an: Ein kritischer Blick auf die Sommerpressekonferenz des Bundeskanzlers
Die Sommerpressekonferenz des Bundeskanzlers Olaf Scholz sorgte für reichlich Gesprächsstoff. Während Scholz sich in die Ferien verabschiedete, hinterließ er eine Reihe von Aussagen, die viele Fragen aufwerfen. Besonders bemerkenswert war seine Haltung zur Zukunft des Automobils, die sich als äußerst fragwürdig herausstellte.
Ein Intelligenztest für Senioren?
Der Bundeskanzler gab laut Beobachtern in seiner Sommerpressekonferenz eine eher unglückliche Figur ab. Seine teilweise sinnbefreiten Antworten auf kritische Fragen lassen vermuten, dass er sich in einem überhitzten Bus befand, aus dem er nicht aussteigen wollte. Ein Vorfall mit einer Pfadfindertruppe, die in einem überhitzten Bus ausharrte, bis Rettungskräfte eingreifen mussten, könnte als Metapher für die derzeitige politische Lage dienen.
Die Zukunft des Autos: Ein Spoiler
Scholz' Aussagen zur Zukunft des Autos waren wenig beruhigend. Er sprach davon, dass ab 2035 keine neuen Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb mehr verkauft werden dürfen. Stattdessen sollen sogenannte E-Fuels erlaubt sein. Doch diese sind derzeit unbezahlbar und unbeschaffbar. Die Bundesregierung scheint hier auf eine Technologie zu setzen, die faktisch auf das Gleiche hinausläuft wie ein Verbrennerverbot, aber besser klingt.
Die Sommerpressekonferenz erinnerte atmosphärisch eher an ein Bridgespiel in einem Altersheim als an eine ernsthafte politische Veranstaltung. Scholz' Versprechen, dass die deutsche Automobilindustrie mit Elektrofahrzeugen Weltspitze sei und die Preise weiter sinken würden, klingt wie eine Beruhigungspille. Tatsächlich bereitet die Bundesregierung ein Gesetz vor, das es Versorgern erlaubt, bei Überlastung den Ladestrom zu rationieren. Mehr Elektroautos könnten also lokale Stromausfälle verursachen.
Die Realität der Elektromobilität
Die Realität sieht jedoch anders aus. Der Absatz von Elektroautos in Deutschland ist rückläufig, und die Autohersteller stecken in einer Krise. Die Bild-Zeitung berichtete kürzlich, dass die Auto-Aktien reihenweise einbrechen, weil sich E-Autos schlecht verkaufen. Auch Die Welt schrieb, dass viele Autofahrer in Deutschland das Elektroauto meiden. Privatkunden haben demnach seit Jahresbeginn 47 Prozent weniger E-Autos bestellt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Unbezahlbar und unbeschaffbar
Die Elektromobilität könnte sich als die größte politikverursachte Wirtschaftspleite der Nachkriegszeit entpuppen. Ford Deutschland macht pro verkauftem E-Auto etwa 44.000 Euro Verlust. Neue E-Auto-Modelle sollen erst kommen, wenn damit Geld zu verdienen ist. Doch die deutschen Automobilhersteller haben Milliarden in die E-Auto-Produktion gesteckt und stehen nun vor einem Scherbenhaufen.
Es ist absehbar, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreifen wird, um die voll funktionsfähigen Altautos von der Straße zu bekommen. Unbezahlbare Versicherungen, lokale Fahrverbote und neue Grenzwerte könnten nur der Anfang sein. Der Kanzler flötete jedoch optimistisch, dass die deutschen Automobilhersteller mit Elektromobilität Weltspitze seien und die Preise weiter sinken würden.
Fazit
Die Sommerpressekonferenz des Bundeskanzlers hat einmal mehr gezeigt, dass die aktuelle Bundesregierung auf eine Technologie setzt, die weder bezahlbar noch in ausreichender Menge verfügbar ist. Die deutschen Automobilhersteller und die Bevölkerung werden die Zeche dafür zahlen. Es bleibt abzuwarten, wie lange die Bundesregierung noch an dieser Illusion festhalten kann, bevor die Realität sie einholt.
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