CSU erlebt spektakulären Höhenflug in Bayern - AfD legt deutlich zu, während Ampel-Parteien abstürzen

Eine aktuelle Umfrage von Infratest Dimap für den BR24-BayernTrend offenbart eine dramatische Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse im Freistaat Bayern. Die CSU würde bei einer kommenden Bundestagswahl mit beeindruckenden 45 Prozent der Stimmen als klarer Sieger hervorgehen - ein bemerkenswerter Zuwachs im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2021, bei der die Partei lediglich 31,7 Prozent erreichte.

AfD verdoppelt Stimmenanteil - Ampel-Parteien im freien Fall

Bemerkenswert ist der starke Aufstieg der AfD, die ihren Stimmenanteil nahezu verdoppeln könnte. Mit prognostizierten 17 Prozent würde sie zur zweitstärksten Kraft in Bayern aufsteigen - ein deutliches Signal der Unzufriedenheit mit der aktuellen Bundespolitik. Die etablierten Ampel-Parteien müssten hingegen herbe Verluste hinnehmen.

Dramatischer Absturz der Regierungsparteien

• Die SPD würde mit nur noch 9 Prozent ihr Ergebnis von 2021 halbieren
• Die Grünen kämen auf 13 Prozent (2021: 14,1 Prozent)
• Die FDP würde mit 3 Prozent dramatisch abstürzen (2021: 10,5 Prozent)

Neue politische Kräfte kämpfen um Einfluss

Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) könnte mit 3 Prozent einen Achtungserfolg erzielen. Die Freien Wähler, die auf einen erstmaligen Einzug in den Bundestag hoffen, müssten sich mit 4 Prozent zufriedengeben - deutlich weniger als ihr bayerischer Stimmenanteil von 7,5 Prozent bei der letzten Bundestagswahl.

Diese Umfrageergebnisse spiegeln die wachsende Unzufriedenheit der Bürger mit der aktuellen Ampel-Regierung wider. Die dramatischen Verluste der Regierungsparteien und der gleichzeitige Aufstieg konservativer Kräfte deuten auf einen deutlichen Wunsch nach politischer Veränderung hin.

Methodische Details der Umfrage

Die Erhebung wurde vom 20. bis 25. November durchgeführt und basiert auf den Angaben von 1156 Wahlberechtigten in Bayern. Die Ergebnisse zeigen eine klare Tendenz zur Stärkung konservativer Kräfte, während die aktuelle Regierungskoalition in der Wählergunst deutlich an Boden verliert.