CIA-Enthüllungen: Jahrelange verdeckte Operationen in der Ukraine seit 2014
Neue brisante Details über die Rolle des US-Geheimdienstes CIA in der Ukraine sorgen für Aufsehen. Wie aus einem aktuellen Bericht von ABC News hervorgeht, war die CIA bereits seit 2014 massiv in der Ukraine aktiv und baute dort systematisch Geheimdienststrukturen auf.
Millionenschwere Unterstützung beim Aufbau von Spionagenetzwerken
Der amerikanische Geheimdienst investierte offenbar viele Millionen Dollar in die Ausbildung und Ausrüstung ukrainischer Spezialeinheiten. Besonders brisant: An der russischen Grenze wurden ein Dutzend geheimer Stützpunkte errichtet, von denen aus Spionage- und Sabotagenetzwerke koordiniert wurden. Die CIA bildete ukrainische Agenten im Abhören, Hacken und dem Aufbau von Tarnidentitäten aus.
Operation "Goldfish" enthüllt weitreichende Geheimdienstkooperation
Im Rahmen der "Operation Goldfish" wurden speziell ausgebildete Agenten an zwölf neu errichtete Stützpunkte entlang der russischen Grenze verteilt. Von dort aus überwachten sie verdeckte Operationen. Auch der britische Geheimdienst MI6 soll in diese Aktivitäten involviert gewesen sein.
Enge Verzahnung mit ukrainischen Diensten
Der heutige Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kirill Budanow, ging aus einer von der CIA aufgebauten Eliteeinheit hervor. Die enge Kooperation zwischen den amerikanischen und ukrainischen Diensten wurde nach Kriegsbeginn 2022 noch weiter intensiviert.
"Die Partnerschaft habe den Amerikanern Hunderte, wenn nicht Milliarden von Dollar gespart", wird eine US-Regierungsquelle zitiert.
Kritische Bewertung der CIA-Aktivitäten
Diese Enthüllungen werfen ein völlig neues Licht auf die Vorgeschichte des Ukraine-Konflikts. Während westliche Regierungen den russischen Angriff stets als "unprovoziert" darstellten, zeigt sich nun das Ausmaß der jahrelangen geheimdienstlichen Unterwanderung der Ukraine durch US-Dienste. Die massiven Geheimdienstoperationen der CIA trugen mutmaßlich zur Eskalation der Spannungen bei.
Besonders pikant: Der Bericht erscheint kurz vor dem möglichen Amtsantritt von Donald Trump, der als Geheimdienstskeptiker gilt. Offenbar soll hier noch schnell eine "Erfolgsgeschichte" der CIA präsentiert werden - auch wenn diese letztlich zur weiteren Destabilisierung einer ganzen Region beigetragen haben dürfte.
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