Chinas Aggressive Wirtschaftspolitik: Eine Bedrohung für die Weltwirtschaft
Die chinesische Regierung unter Xi Jinping zeigt zunehmend ein aggressives Verhalten in der Wirtschafts- und Außenpolitik. Dies ist nicht nur eine Reaktion auf interne Herausforderungen, sondern auch ein strategisches Mittel, um die globale Machtbalance zu beeinflussen.
Interne Herausforderungen und deren globale Auswirkungen
China, das während der Pandemie mit drastischen Maßnahmen wie Lockdowns und Abriegelungen reagierte, sieht sich nun mit den langfristigen Folgen dieser Politik konfrontiert. Die wirtschaftlichen Schäden sind enorm, und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes befindet sich im freien Fall. Die einst stolze Wachstumsrate von 14 bis 15 Prozent ist auf mickrige 3 bis 4 Prozent gesunken. Dies stellt die Kommunistische Partei vor immense Herausforderungen, da sie den inoffiziellen Gesellschaftsvertrag – Wohlstand im Austausch für Gehorsam – nicht mehr erfüllen kann.
Wirtschaftliche Maßnahmen
Um die heimische Wirtschaft zu stützen, setzt die chinesische Regierung auf spottbillige Staatskredite, Subventionen und Steuervergünstigungen. Diese Maßnahmen sollen die heimischen Hersteller stärken, während Strafzölle der Europäer und Amerikaner mit massivem Druck auf ausländische Firmen beantwortet werden. Besonders betroffen sind deutsche Unternehmen, die in China produzieren.
Außenpolitische Strategien
In der Außenpolitik unterstützt China autokratische Regime und Aggressoren weltweit, um die Regierungen in den wichtigen Absatzmärkten Amerika und Europa unter Druck zu setzen. Diese Strategie verfolgt nicht nur ideologische Ziele, sondern soll auch wirtschaftliche Vorteile sichern. Peking erwartet von den westlichen Demokratien, dass sie im Handel nachgeben und sich den chinesischen Wirtschaftsinteressen beugen.
Militärische Aufrüstung
Ein weiteres beunruhigendes Zeichen ist die massive militärische Aufrüstung Chinas. Das Regime rüstet sich bis an die Zähne, um der eigenen Bevölkerung einen äußeren Feind vorzugaukeln. Dies erklärt auch die zunehmenden Angriffsdrohungen gegen Taiwan und die beispiellose Aufrüstung mit Kampfjets, Fregatten und Atombomben.
Globale Bedrohung und diplomatische Bemühungen
Die aggressive Haltung Chinas hat die Welt in eine brandgefährliche Lage gebracht. Die Spannungen zwischen der alten und der neuen Supermacht, vor allem aber die zunehmende Unruhe in China selbst, haben das Potenzial, globale Eskalationen auszulösen. In diesem Kontext ist der Besuch von Jake Sullivan, dem Sicherheitsberater des amerikanischen Präsidenten, in Peking von großer Bedeutung. Es ist der erste Besuch eines amerikanischen Sicherheitsberaters in China seit acht Jahren und könnte ein wichtiger Schritt zur Deeskalation sein.
Die meisten Menschen in Europa sind sich dieser Bedrohung nicht bewusst, da sie sich auf lokale Themen konzentrieren. Doch wer mit Diplomaten spricht, erkennt schnell, dass sich hier eine gefährliche Situation zusammenbraut. Es ist höchste Zeit, dass diese globale Eskalation eingedämmt wird, bevor sie außer Kontrolle gerät.
Fazit
Die aggressive Wirtschaftspolitik und die militärische Aufrüstung Chinas sind alarmierende Entwicklungen, die nicht nur die regionale, sondern auch die globale Stabilität gefährden. Es liegt im Interesse der internationalen Gemeinschaft, diese Entwicklungen genau zu beobachten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine Eskalation zu verhindern.
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