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09.03.2025
23:15 Uhr

Brutale Massaker in Syrien: Neue islamistische Machthaber töten hunderte Alawiten

Die Situation in Syrien spitzt sich dramatisch zu. Nach dem Sturz des Assad-Regimes vor drei Monaten kommt es nun zu schweren Übergriffen der neuen islamistischen Machthaber auf religiöse Minderheiten. Besonders die alawitische Bevölkerung wird zum Ziel systematischer Gewalt.

Schockierende Berichte von Massentötungen

Die Zahlen sind erschütternd: Allein in der Region um die Küstenstadt Latakia wurden seit Donnerstag mindestens 745 Angehörige der alawitischen Minderheit getötet. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte spricht von regelrechten Massakern und gezielten Hinrichtungen. Augenzeugenberichte zeichnen ein Bild des Grauens - von Straßen voller Leichen ist die Rede, von Massengräbern und Leichen, die ins Meer geworfen wurden.

Systematische Verfolgung religiöser Minderheiten

Die Gewalt richtet sich gezielt gegen Alawiten, jene religiöse Minderheit, der auch der gestürzte Machthaber Assad angehört. Doch auch Christen werden Opfer der Übergriffe. Der christlich-orthodoxe Patriarch Johannes X. berichtet von "zahlreichen unschuldigen Christen", die den Massakern zum Opfer fielen.

Internationale Reaktionen bleiben verhalten

Während das Auswärtige Amt die Gewalt zwar "schockierend" nennt, aber lediglich zu einem "Ende der Gewalt" aufruft, findet Israels Außenminister Gideon Saar deutlichere Worte. Er warnt Europa davor, die Realität zu verkennen: Die neuen Machthaber seien "Dschihadisten in Anzügen" und ihr Gerede von Inklusivität nichts als leere Worte.

Die wahren Gesichter der neuen Machthaber

Besonders pikant: Die neue Führung unter Ahmed al-Scharaa ging aus der HTS-Miliz hervor - einem ehemaligen Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida. Trotz wiederholter Beteuerungen, Minderheiten schützen zu wollen, zeigt sich nun das wahre Gesicht des neuen Regimes. Die systematischen Übergriffe erinnern an düstere Kapitel der Geschichte.

Kritik an europäischer Beschwichtigungspolitik

Die zögerliche Haltung europäischer Regierungen gegenüber den neuen Machthabern stößt zunehmend auf Kritik. Während man in Brüssel noch von einem "inklusiven politischen Prozess" träumt, werden auf Syriens Straßen bereits Fakten geschaffen - blutige Fakten, die an der demokratischen Gesinnung der neuen Führung erhebliche Zweifel aufkommen lassen.

Die Ereignisse in Syrien zeigen einmal mehr, wie schnell vermeintliche Befreier zu neuen Unterdrückern werden können. Während die internationale Gemeinschaft noch über diplomatische Formulierungen streitet, zahlen religiöse Minderheiten den Preis für diese Entwicklung mit ihrem Leben.

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