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13.11.2023
10:20 Uhr

Britische Wirtschaft im Stillstand: Inflation und Zinspolitik als Wachstumsbremse

Britische Wirtschaft im Stillstand: Inflation und Zinspolitik als Wachstumsbremse

Die britische Wirtschaft hat im dritten Quartal eine unerfreuliche Entwicklung erlebt. Die hohe Inflation und steigende Zinsen haben das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zum Stillstand gebracht. Dies berichtet das Statistikamt ONS. Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal hat das BIP im Zeitraum von Juli bis September stagniert.

Erwartungen der Ökonomen nicht erfüllt

Die von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Ökonomen hatten für das Sommerquartal ein Minus von ,1 Prozent prognostiziert. Dies nach einem Wachstum von ,2 Prozent im Frühjahrsquartal. Doch die Realität sieht anders aus: Die Dienstleistungsbranche verzeichnete einen Rückgang von ,1 Prozent, während die Industrieproduktion weitgehend stagnierte. Lediglich die Baubranche konnte ein Mini-Wachstum von ,1 Prozent verzeichnen. Die Ausgaben von Verbrauchern, Unternehmen und Staat gingen dagegen zurück.

Hohe Inflation als Hauptproblem

Wie der britische Finanzminister Jeremy Hunt erklärte, stellt die hohe Inflation das größte Hindernis für das Wirtschaftswachstum dar. Die Inflationsrate lag im September bei 6,7 Prozent - ein Wert, der in keinem anderen großen Industriestaat erreicht wurde. Dieser weit entfernt von der angestrebten Zielmarke von zwei Prozent. Zum Vergleich: In der Eurozone liegt die Inflation derzeit bei 4,3 Prozent, in Deutschland bei 3,8 Prozent.

Zinspolitik der britischen Notenbank

Die Bank of England hat ihren Leitzins in 14 aufeinanderfolgenden Erhöhungen auf 5,25 Prozent angehoben. Dies ist der höchste Stand seit 15 Jahren. Mit dieser Maßnahme will die Bank die Inflation bekämpfen. Allerdings dämpfen die hohen Zinsen die Konjunktur, da Kredite für Investitionen deutlich teurer geworden sind.

Ausblick auf die Zukunft

Die Zentralbank erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt im laufenden vierten Quartal nur um magere ,1 Prozent zulegen wird. Für das Jahr 2024 wird eine Stagnation prognostiziert, für 2025 ein Wachstum von ,25 Prozent.

Die Frage, die sich nun stellt, ist: Wie wird die britische Regierung auf diese wirtschaftlichen Herausforderungen reagieren? Und was bedeutet dies für die Anleger? Es bleibt zu hoffen, dass diese Situation die Attraktivität von Edelmetallen als sichere Anlageklasse unterstreicht. Denn in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sind Gold und Silber oft die sicheren Häfen, zu denen Anleger flüchten.

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