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04.09.2023
07:07 Uhr

BRICS-Gruppe auf Expansionskurs

Die BRICS-Gruppe, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, plant, ihre Mitgliedschaft auf insgesamt elf Länder zu erweitern. Wie Andreas Männicke berichtet, werden Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Saudi-Arabien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate ab dem 1. Januar 2024 der Gruppe beitreten.

Ein Gegengewicht zu den G7-Ländern

Die BRICS-Gruppe hat das klare Ziel, eine starke Alternative zu den G7-Ländern zu bilden. Mit der Aufnahme der neuen Mitglieder, die als "BRICS-Plus" bezeichnet werden, wird dieses Ziel weiter verfolgt. Insgesamt 22 weitere Länder haben bei dem BRICS-Treffen in Johannesburg Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet, darunter viele afrikanische Staaten, die sich von der Vorherrschaft der westlichen Länder trennen und mit anderen Partnern emanzipieren wollen.

Der Weg zu einer neuen Weltordnung

Die BRICS-Gruppe setzt sich für eine neue Weltordnung ein, die eine Vorherrschaft der USA strikt ablehnt. Mit der Aufnahme der neuen Mitglieder repräsentiert die Gruppe nun über 50 Prozent der Weltbevölkerung und 30 Prozent des Welt-BIP. Besonders China spielt dabei eine wichtige Rolle, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch als Friedensstifter, wie beispielsweise zwischen dem Iran und Saudi-Arabien.

Afrika im Fokus

Der afrikanische Kontinent wird in Zukunft der bevölkerungsreichste Kontinent der Welt sein, mit großen Wachstumschancen und gutem demografischen Potenzial. Afrika hat jetzt schon eine Bevölkerung mit über 1,4 Milliarden Menschen, Tendenz schnell steigend. Länder wie Niger, Bukina Faso und Mali zeigen, dass der Kontinent sich von der westlichen Einmischung trennen und mit anderen Partnern emanzipieren will.

Die Herausforderung der BRICS-Währung

Eine neue Verrechnungseinheit für die BRICS-Länder ist in Vorbereitung, kommt aber frühestens beim nächsten BRICS-Treffen in Kazan in 2024 auf den Tisch. Die meisten BRICS-Länder streben bereits eine Entdollarisierung an und wollen bei Rohstoffverträgen den US-Dollar nicht mehr als Verrechnungseinheit benutzen. Stattdessen soll die eigene Währung oder alternativ der Yuan, der die neue Leitwährung im BRICS-Raum werden könnte, verwendet werden.

Die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft

Obwohl das BRICS-Treffen in Johannesburg keine direkten Auswirkungen auf die Weltbörsen und den US-Dollar hatte, könnte es in der Zukunft erhebliche Konsequenzen haben, wenn eine neue BRICS-Währung eingeführt wird. Dies hätte dann auch Auswirkungen auf den US-Dollar und den Goldpreis. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt.

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