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20.12.2023
12:44 Uhr

Bretons Feldzug gegen die Meinungsfreiheit: EU nimmt X ins Visier

Bretons Feldzug gegen die Meinungsfreiheit: EU nimmt X ins Visier
Bretons Feldzug gegen die Meinungsfreiheit: EU nimmt X ins Visier

Die Auseinandersetzung zwischen der Europäischen Union und der von Elon Musk geführten Plattform X erreicht eine neue Eskalationsstufe. EU-Kommissar Thierry Breton hat offiziell eine Untersuchung gegen X eingeleitet, die sich auf Desinformation, Irreführung und Intransparenz konzentriert. Dies könnte der Beginn eines beispiellosen Kampfes um die Meinungsfreiheit im Internet sein.

Die EU und ihr Kampf gegen digitale Souveränität

Die EU hat mit dem Digital Services Act (DSA) ein Instrument geschaffen, das regulierend in die digitale Kommunikation eingreifen soll. Die jüngsten Entwicklungen um X deuten darauf hin, dass die EU nun gewillt ist, ihre Macht zu demonstrieren und ein Exempel zu statuieren. Die Vorwürfe gegen X scheinen dabei nur ein Vorwand zu sein, um eine Plattform zu sanktionieren, die sich der EU-Regulierung widersetzt.

Die Kritik an der neuen Transparenz

Die Einführung eines Abo-Modells, das es jedem erlaubt, ein blaues Häkchen zu erhalten, hat die EU erzürnt. Die Behauptung, dies sei irreführend und behindere die freie und informierte Entscheidungsfindung der Nutzer, zeugt von einem paternalistischen Weltbild, das die Bürger vor sich selbst schützen möchte. Die EU strebt danach, die Deutungshoheit über Informationen zurückzugewinnen und in die Hände ausgewählter Akteure zu legen.

Selektive Wahrnehmung und doppelte Standards

Es wirkt heuchlerisch, wenn die EU X für die Verbreitung von Desinformation kritisiert, während etablierte Medien für vergleichbare Vergehen keine Konsequenzen fürchten müssen. Die Untersuchung scheint somit weniger der Wahrheitsfindung als vielmehr der Durchsetzung einer politischen Agenda zu dienen.

Community Notes – eine Gefahr für das EU-Narrativ?

Die von Musk eingeführte Faktenprüfung durch die Nutzer von X, bekannt als "Community Notes", wird von der EU als Bedrohung wahrgenommen. Die Möglichkeit, dass Bürger selbstständig Fakten prüfen, passt nicht in das Konzept der EU, die lieber eigene, zentralisierte Faktenchecker einsetzen möchte.

Die EU im Kampf gegen die Zeit

Die Untersuchung gegen X ist zeitlich nicht begrenzt, was an Schauprozesse erinnert. Während die EU auf Zeit spielt, sollte die Bevölkerung Europas die anstehende EU-Wahl im Sommer 2024 im Auge behalten. Dort besteht die Möglichkeit, die politischen Weichen neu zu stellen und ein Zeichen gegen die zunehmende Zensur und die Unreformierbarkeit der EU zu setzen.

Die Rolle der Wähler in der digitalen Zukunft Europas

Die Bürger Europas stehen vor einer entscheidenden Wahl: Entweder sie unterstützen die aktuellen Bestrebungen der EU, die Meinungsfreiheit zu beschneiden, oder sie treten für eine Zukunft ein, in der digitale Souveränität und Meinungsfreiheit gewahrt bleiben. Die Wahl im Sommer 2024 wird zeigen, in welche Richtung sich Europa bewegen wird.

Ein Aufruf zur Wachsamkeit

Es ist an der Zeit, dass die Bürger Europas wachsam bleiben und sich gegen die übergriffigen Maßnahmen der EU zur Wehr setzen. Die Meinungsfreiheit ist ein zu hohes Gut, um sie leichtfertig aufzugeben.

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