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22.08.2023
14:15 Uhr

Bidens unpassender Vergleich: Brandkatastrophe auf Hawaii und ein Blitzeinschlag in seinem Garten

Ein ungewöhnlicher Vergleich hat US-Präsident Joe Biden in die Kritik geraten lassen. Bei einem Besuch auf der Hawaii-Insel Maui, wo kürzlich die schlimmste Brandkatastrophe seit über 100 Jahren stattfand, verglich er das Desaster mit einem Blitzeinschlag in seinem Garten, bei dem er "beinahe" seine Corvette verloren hätte. Dieser unbeholfene Vergleich zeigt wieder einmal, wie weit entfernt die politische Elite oftmals von den realen Problemen und Sorgen der Bürger ist.

Brandkatastrophe auf Maui

Seit dem 8. August wütet auf der Insel Maui ein verheerender Brand, der vermutlich durch eine durch einen Hurrikan zerstörte Stromleitung ausgelöst wurde. 114 Menschen verloren dabei ihr Leben, viele mehr ihr Zuhause und ihre Existenz. Es handelt sich um den schlimmsten Brand in den USA seit mehr als einem Jahrhundert. Biden besuchte die Insel erst Wochen nach dem Desaster, was ihm zusätzlich Kritik einbrachte.

Ein unpassender Vergleich

Während einer Rede in Lahaina auf Maui machte Biden den unglücklichen Vergleich. Er erzählte von einem Blitzeinschlag in seinem Garten, bei dem er "beinahe" seine Corvette verloren hätte und verglich dieses Ereignis mit der Brandkatastrophe auf Maui. Dabei betonte er, dass er und seine Frau Jill ein "kleines Gefühl" dafür hätten, wie es sei, ein Zuhause zu verlieren. Ein Vergleich, der bei den betroffenen Bürgern auf Maui sicherlich auf Unverständnis stieß.

Wütende Bürger auf Maui

Die Bürger auf Maui empfingen Biden mit Unmut und Wut. Sie zeigten ihm den Mittelfinger und beschimpften ihn. Der Unmut richtete sich nicht nur gegen den unpassenden Vergleich, sondern auch gegen die knapp zweiwöchige Wartezeit des Präsidenten, die Insel zu besuchen. Während dieser Zeit war Biden oft am Strand an der US-Ostküste zu sehen.

Fazit

Die Äußerungen Bidens und sein spätes Erscheinen auf Maui zeigen einmal mehr, wie weit entfernt die politische Elite oft von den realen Problemen und Sorgen der Bürger ist. Es bleibt abzuwarten, ob Biden diesen Fauxpas bei den Bürgern von Maui wieder gutmachen kann.

Die Frage, die sich hier stellt, ist, ob es nicht an der Zeit ist, dass die politischen Führer wieder näher an den Bürgern und ihren Sorgen und Nöten sind. Es ist wichtig, dass die Politik wieder mehr Verantwortung übernimmt und sich nicht in unpassenden Vergleichen und Ignoranz verliert.

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