
Berliner Justiz greift endlich durch: Millionenschweres Immobilien-Imperium der Clans zerschlagen
Ein längst überfälliger Schlag gegen die organisierte Kriminalität in der Hauptstadt: Das Berliner Landgericht hat nun endlich 58 Immobilien aus dem zwielichtigen Besitz einer berüchtigten Großfamilie eingezogen. Nach jahrelangem Zögern und Zaudern zeigt der Rechtsstaat damit erstmals seine Zähne im Kampf gegen die ausufernde Clan-Kriminalität, die die deutsche Hauptstadt seit Jahrzehnten fest im Würgegriff hält.
Das Ende der Unantastbarkeit
Besonders pikant: Die Immobilien, die sich über die Bezirke Neukölln und Mitte sowie den brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming erstrecken, waren offiziell auf zwei im Libanon lebende Frauen sowie deren Gesellschaften eingetragen. Ein durchsichtiges Täuschungsmanöver, wie das Gericht nun feststellte. Die wahren Drahtzieher seien deren männliche Familienangehörige, die das Vermögen mit Geldern aus kriminellen Machenschaften aufgebaut hätten.
Dreiste Verschleierungstaktik durchschaut
Die Geschichte liest sich wie ein Lehrbuch für Geldwäsche: Zwischen 2010 und 2017 wurden die Objekte zu Kaufpreisen zwischen lächerlichen 1.500 Euro und 700.000 Euro erworben - ein mehr als dubioser Vorgang in Zeiten explodierender Immobilienpreise. Dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zuging, hätte eigentlich jedem halbwegs aufmerksamen Beamten auffallen müssen.
Ein zahnloser Tiger zeigt Krallen
Bemerkenswert ist das neue rechtliche Instrument, das die Behörden nun endlich aus der Schublade geholt haben: Das "selbstständige Einziehungsverfahren" ermöglicht es, Vermögenswerte auch ohne Strafverfahren einzukassieren. Die Beweislast wird dabei elegant umgekehrt - die Besitzer müssen nun nachweisen, dass sie legal zu ihrem Vermögen gekommen sind. Eine längst überfällige Verschärfung des rechtlichen Arsenals.
Späte Genugtuung für den Rechtsstaat
Die Berliner Polizeigewerkschaft begrüßt den Schritt als "gutes und wichtiges Signal". Ihr Sprecher bringt es auf den Punkt: Seit Jahrzehnten investieren kriminelle Clans ihre schmutzigen Millionen aus Drogengeschäften, Raubtaten und Schutzgelderpressung in Immobilien und verhöhnen dabei noch den Rechtsstaat. Dass dieser nun endlich zurückschlägt, war höchste Zeit.
Nur ein erster Schritt
Allerdings ist der Beschluss noch nicht rechtskräftig - die Familie kann noch Beschwerde einlegen. Es bleibt zu hoffen, dass die Justiz hier standhaft bleibt und sich nicht wieder von cleveren Anwälten ausmanövrieren lässt. Denn eines ist klar: Der Kampf gegen die organisierte Kriminalität in der Hauptstadt ist noch lange nicht gewonnen. Die jahrzehntelange Kuscheljustiz und eine verfehlte Integrationspolitik haben diese Strukturen erst möglich gemacht. Höchste Zeit, dass der Rechtsstaat endlich seine Muskeln spielen lässt.
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