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27.12.2024
21:39 Uhr

Bargeld bleibt unschlagbar günstig - Bundesbank entlarvt versteckte Kosten der Kartenzahlung

Bargeld bleibt unschlagbar günstig - Bundesbank entlarvt versteckte Kosten der Kartenzahlung

In Zeiten, in denen linke Politiker und selbsternannte Fortschrittsverfechter das Ende des Bargelds herbeisehnen, liefert eine aktuelle Studie der Bundesbank überraschende Erkenntnisse: Bargeld ist und bleibt die kostengünstigste Zahlungsmethode für den deutschen Bürger. Diese Erkenntnis dürfte all jenen ein Dorn im Auge sein, die unter dem Deckmantel der Digitalisierung die totale Kontrolle über unser Zahlungsverhalten anstreben.

Die wahren Kosten der digitalen Bezahlmethoden

Die Bundesbank hat erstmals eine umfassende Analyse vorgelegt, die auch die versteckten Kosten verschiedener Zahlungsmethoden berücksichtigt. Das Ergebnis ist eindeutig: Mit durchschnittlich nur 38 Cent pro Transaktion ist Bargeld der absolute Kostensieger. Die vielgepriesene Kreditkarte entpuppt sich hingegen als regelrechter Kostentreiber.

Der hohe Preis der Datenfreigabe

Besonders brisant: Die Studie beziffert erstmals den Wert der persönlichen Daten, die bei digitalen Zahlungen preisgegeben werden. Zwischen 43 und 86 Cent pro Transaktion kostet uns der leichtfertige Umgang mit unseren Daten. Eine erschreckende Erkenntnis, die zeigt, wie teuer uns die vermeintliche Bequemlichkeit der bargeldlosen Zahlung tatsächlich zu stehen kommt.

Die jährliche Kostenbilanz spricht Bände

Im Jahresvergleich schlägt Bargeld mit 89,91 Euro zu Buche, die Debitkarte mit 102,59 Euro und die Kreditkarte - trotz seltenerer Nutzung - immer noch mit 55,50 Euro. Diese Zahlen basieren auf einer repräsentativen Befragung von über 2.000 Bürgern durch das Forsa-Institut.

Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz bestätigt: "Die Kosten von Bargeld und Debitkarte liegen aus Sicht der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland nahe beieinander."

Der schleichende Kampf gegen das Bargeld

Während im Euroraum noch immer 52 Prozent aller Transaktionen in bar erfolgen, ist ein besorgniserregender Trend zu beobachten: 2019 lag dieser Wert noch bei 72 Prozent. Diese Entwicklung spielt jenen in die Hände, die eine bargeldlose Gesellschaft anstreben - mit allen damit verbundenen Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten.

Ein Plädoyer für die Bargeldfreiheit

Die Studienergebnisse der Bundesbank sind ein deutliches Signal: Bargeld ist nicht nur ein Grundpfeiler unserer wirtschaftlichen Freiheit, sondern auch wirtschaftlich die vernünftigste Wahl. Wer uns einreden will, dass digitale Zahlungsmethoden der einzige Weg in die Zukunft sind, verfolgt möglicherweise ganz andere Interessen als das Wohl der Bürger.

Es wird Zeit, dass wir uns dieser schleichenden Entwicklung entgegenstellen und unser Recht auf Bargeld verteidigen. Die Zahlen der Bundesbank liefern dafür nun handfeste Argumente.

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