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08.09.2024
16:05 Uhr

Außenministerin Baerbock in der Kritik: Umstrittene Aussagen zu Geiselnahme in Israel

Außenministerin Baerbock in der Kritik: Umstrittene Aussagen zu Geiselnahme in Israel

Der jüngste Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in Israel hat für erhebliche Aufregung gesorgt. Bei einer Pressekonferenz äußerte sie sich zur Ermordung von sechs Geiseln durch die palästinensische Terrororganisation Hamas und schockierte dabei mit einer Aussage, die von vielen als Schuldzuweisung an Israel interpretiert wurde. Diese Äußerungen haben nicht nur in Israel, sondern auch in Deutschland für hitzige Debatten gesorgt.

Baerbock unter Beschuss

Während ihrer Rede erklärte Baerbock: „Das vergangene Wochenende hat eindrücklich gezeigt, dass militärisches Vorgehen allein die Situation in Gaza nicht lösen wird.“ Sie fügte hinzu: „Rein militärischer Druck, wie wir gesehen haben, gefährdet das Leben der Geiseln.“ Diese Aussage wurde von vielen als Vorwurf gegen die israelischen Streitkräfte verstanden, die Tag und Nacht versuchen, die verschleppten Geiseln zu retten.

CDU: „Absurd und beschämend“

Die Reaktionen auf Baerbocks Äußerungen ließen nicht lange auf sich warten. Die CDU-Abgeordnete Julia Klöckner bezeichnete die Aussagen als „absurd und beschämend“. Klöckner erinnerte daran, dass Baerbock in den ersten Tagen nach dem Fund der ermordeten Geiseln über das schreckliche Verbrechen schwieg, im Gegensatz zu anderen führenden Politikern wie Kanzler Olaf Scholz und Außenministern aus Großbritannien und den USA, die umgehend Stellungnahmen veröffentlichten.

„Erst fehlen ihr die Worte bei der neuerlichen Ermordung von israelischen Geiseln, während ihr nie die Worte für das Mitgefühl für Gaza-Bewohner fehlten“, kritisierte Klöckner weiter. Sie warf Baerbock vor, der Hamas auf den Leim zu gehen und eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben.

Unklare Positionierung

Baerbocks Ministerium erklärte, dass die Heimkehr der Geiseln „allerhöchste Priorität“ habe und die Ministerin sich auch zur Ermordung der Geiseln geäußert habe. Allerdings bleibt unklar, ob Baerbock Israel direkt für die Gefährdung der Geiseln verantwortlich macht. Das Auswärtige Amt verwies auf Geiselangehörige, die Baerbock getroffen habe und ihre große Sorge vor weiteren militärischen Befreiungsaktionen unterstrichen hätten.

Ignoranz gegenüber der Hamas?

Erstaunlich ist, dass die palästinensische Terrororganisation Hamas, in deren Gewalt sich noch immer 101 verschleppte Menschen befinden, in der Antwort des Auswärtigen Amtes nicht erwähnt wird. Dies wirft Fragen auf, warum die eigentlichen Täter in den Aussagen der Ministerin und ihres Ministeriums keine Erwähnung finden.

Fazit

Die Äußerungen von Außenministerin Baerbock haben nicht nur in Israel, sondern auch in Deutschland für erheblichen Unmut gesorgt. Kritiker werfen ihr vor, eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben und die Schuld für die Ermordung der Geiseln bei den israelischen Streitkräften zu suchen, anstatt die Hamas als eigentlichen Täter zu benennen. Diese Vorfälle werfen ein weiteres Schlaglicht auf die fragwürdige Außenpolitik der aktuellen Bundesregierung, die sich immer wieder durch unklare und kontroverse Positionierungen auszeichnet.

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