Ära Buyx im Ethikrat: Eine kritische Rückschau
Die Nachricht vom Ausscheiden von Alena Buyx aus dem Deutschen Ethikrat nach acht Jahren, davon vier Jahre als Vorsitzende, hat in konservativen Kreisen für ein Aufatmen gesorgt. Ihre Rolle während der Corona-Pandemie und ihr Wirken als Medienpräsenz werden nun mit einem kritischen Auge betrachtet, nicht zuletzt wegen der bevorstehenden Aufarbeitung der Corona-Zeit.
Buyx' Rolle und Medienpräsenz
Die Medizinethikerin und Hochschullehrerin war in den Jahren der Pandemie eine omnipräsente Figur in den Medien. Ihre Schwerpunkte lagen auf Medizinethik, Forschungsethik und Public Health-Ethik. Sie galt als das Gesicht, das die von der Regierung verhängten "Schutzmaßnahmen" verteidigte und ihnen ihren Segen gab, während sie Kritiker als Verbreiter von "Fakenews" und "totalen Kokolores" abtat.
Die fragwürdige Ethik der Machtausübung
Buyx' Äußerungen und Handlungen riefen bei vielen Bürgern Unverständnis hervor. Die Behauptung, dass Ungeimpfte das Virus häufiger und länger weitertragen, oder die Darstellung von mRNA-Impfstoffen als harmlose, schnell zerfallende Substanzen stehen im krassen Gegensatz zu den wissenschaftlichen Fakten und der realen Erfahrung vieler Menschen. Ihre Unterstützung für Maßnahmen wie 2G, die von Kritikern als Impfpflicht durch die Hintertür betrachtet wird, sowie ihre Zustimmung zu einer allgemeinen Impfpflicht für das Gesundheitswesen, haben die Gesellschaft tief gespalten und das Vertrauen in politische Institutionen beschädigt.
Die Aufarbeitung der Corona-Politik
Die Notwendigkeit einer Aufarbeitung der Corona-Zeit ist unumstritten. Dennoch scheint es, als wolle man unter dem Deckmantel der "Aufarbeitung" eine echte kritische Reflexion vermeiden. Die Sorge, dass demokratische Institutionen in Zweifel gezogen werden könnten, darf nicht dazu führen, dass Fehler und Fehlentscheidungen nicht aufgedeckt und verantwortlich gemacht werden.
Konservative Kritik und die Zukunft des Ethikrates
Die konservative Kritik an Buyx und dem Ethikrat ist deutlich: Es geht um die Wahrung der Grundrechte und der ethischen Prinzipien, die in den letzten Jahren unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes vernachlässigt wurden. Die Frage, wie der Ethikrat künftig seiner Aufgabe gerecht werden kann, ohne sich zum Handlanger einer fragwürdigen Politik zu machen, bleibt offen.
Kritische Stimmen zum Abschied
- Dr. Andreas Dumm bezeichnet Buyx' Wirken als "Zersetzung, dargeboten als (unfreiwilliges) politisches Kabarett" und kritisiert das geistige Niveau der herrschenden Klasse.
- Leo Hohensee fordert, dass es keinen Rückzugsort für Buyx geben dürfe und ihre Taten aufgedeckt werden müssten.
- A. Buchholz warnt davor, dass Buyx an anderer Stelle wieder auftauchen und ihre Konformität mit dem Zeitgeist unter Beweis stellen könnte.
Die konservative Sichtweise fordert eine ehrliche und gründliche Untersuchung der Entscheidungen und Maßnahmen, die während der Corona-Pandemie getroffen wurden. Die Aufarbeitung muss ohne politische Scheuklappen erfolgen, um das Vertrauen in die Demokratie und die ethischen Grundsätze wiederherzustellen.
Fazit
Alena Buyx' Abschied aus dem Ethikrat mag für manche eine Erleichterung sein, doch die kritische Aufarbeitung ihrer Amtszeit und der gesamten Corona-Politik steht noch aus. Es bleibt zu hoffen, dass diese Aufarbeitung mit der nötigen Sorgfalt und ohne politische Voreingenommenheit erfolgen wird, um die Grundrechte und das Vertrauen der Bürger in die politischen Prozesse zu stärken.
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