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12.10.2024
10:55 Uhr

Anstieg der Krankenkassenbeiträge: Was Versicherte jetzt wissen müssen

Anstieg der Krankenkassenbeiträge: Was Versicherte jetzt wissen müssen

Immer mehr gesetzliche Krankenkassen erhöhen ihre Zusatzbeiträge, was viele Versicherte vor finanzielle Herausforderungen stellt. Doch es gibt Möglichkeiten, diese Kostensteigerungen zu umgehen. Ein Wechsel der Krankenkasse kann sich lohnen, wenn man einige wichtige Punkte beachtet.

Einfacherer Kassenwechsel seit 2021

Seit 2021 ist der Wechsel der Krankenkasse deutlich einfacher geworden. Wer mindestens zwölf Monate bei seiner bisherigen Kasse versichert war, kann mit einer Kündigungsfrist von zwei Monaten zu einer neuen Krankenkasse wechseln. Dabei muss der Versicherte nicht mehr selbst kündigen; die neue Kasse übernimmt diesen Schritt. Wer sich beispielsweise im Januar bei einer neuen Kasse anmeldet, ist dort ab dem ersten April versichert.

Sonderkündigungsrecht bei Beitragserhöhungen

Bei einer Erhöhung des Zusatzbeitrages haben Versicherte ein Sonderkündigungsrecht. Dies bedeutet, dass sie auch bei einer Mitgliedschaft von weniger als zwölf Monaten kündigen können. Die Krankenkassen sind verpflichtet, ihre Mitglieder rechtzeitig über eine Beitragserhöhung zu informieren. Sollte der neue Zusatzbeitrag den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz (2024: 1,7 Prozent) übersteigen, müssen die Mitglieder auf die Möglichkeit eines Wechsels zu einer günstigeren Krankenkasse hingewiesen werden.

Leistungskatalog der Krankenkassen vergleichen

Beim Wechsel der Krankenkasse sollte nicht nur die Höhe des Zusatzbeitrages berücksichtigt werden. Auch die angebotenen Leistungen spielen eine wichtige Rolle. Zwar müssen etwa 95 Prozent der Leistungen von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, aber bei freiwilligen Leistungen, den sogenannten Satzungsleistungen, gibt es Unterschiede. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Schutzimpfungen für Auslandsreisen, zusätzliche zahnärztliche Behandlungen oder Gesundheitskurse.

Weitere Entscheidungshilfen

Die Verbraucherzentrale weist auf weitere Faktoren hin, die bei der Wahl der Krankenkasse berücksichtigt werden sollten. Dazu zählen das Vorhandensein von örtlichen Beratungsstellen, der Ausbau des Onlineangebots oder die Gestaltung eines Bonusprogramms. Diese Aspekte können für Versicherte von großer Bedeutung sein und sollten daher in die Entscheidungsfindung einfließen.

Fazit: Ein Wechsel kann sich lohnen

Angesichts der steigenden Zusatzbeiträge lohnt es sich für viele Versicherte, die Konditionen der verschiedenen Krankenkassen genau zu prüfen und gegebenenfalls einen Wechsel in Betracht zu ziehen. Neben der Beitragshöhe sollten auch die angebotenen Leistungen und zusätzlichen Services der Kassen berücksichtigt werden. Ein informierter Wechsel kann nicht nur Geld sparen, sondern auch zu besseren Leistungen führen.

Wer sich unsicher ist, sollte sich umfassend informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen. So lässt sich sicherstellen, dass man die für sich beste Entscheidung trifft und von den Vorteilen eines Krankenkassenwechsels optimal profitiert.

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