
Ampel-Regierung treibt Renteneintrittsalter weiter nach oben - Bürger müssen noch länger schuften
Die deutsche Rentenpolitik erreicht mit den jüngsten Änderungen einen neuen Höhepunkt der Belastungen für die arbeitende Bevölkerung. Während die Ampel-Koalition Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und ideologisch motivierte Vorhaben ausgibt, werden die Menschen gezwungen, immer länger zu arbeiten.
Schleichende Erhöhung des Renteneintrittsalters
Die neuesten Anpassungen in der Rentenpolitik offenbaren eine besorgniserregende Entwicklung: Der Jahrgang 1960 muss bereits bis zum Alter von 66 Jahren und vier Monaten arbeiten, um die reguläre Altersgrenze zu erreichen. Für die nachfolgenden Jahrgänge wird es noch düsterer - ab dem Geburtsjahrgang 1964 gilt verbindlich die 67-Jahre-Grenze. Diese kontinuierliche Anhebung des Renteneintrittsalters könnte man als schleichende Enteignung der Arbeitnehmer interpretieren.
Steuerliche Mehrbelastung der Rentner
Als wäre das nicht genug, müssen Neurentner im Jahr 2025 auch noch 83,5 Prozent ihrer Rente versteuern - ein halber Prozentpunkt mehr als im Vorjahr. Die Steuerschraube wird also weiter angezogen, während die Inflation die Kaufkraft der Renten auffrisst.
Das Ende der "Rente mit 63"
Besonders bitter ist die faktische Abschaffung der sogenannten "Rente mit 63". Für langjährig Versicherte mit 45 Beitragsjahren steigt die Altersgrenze nun schrittweise auf 65 Jahre. Die viel gepriesene Anerkennung der Lebensleistung wird damit ad absurdum geführt.
Wer vorzeitig in den Ruhestand gehen möchte, wird mit drakonischen Abschlägen bestraft. Für den Jahrgang 1962 bedeutet ein Renteneintritt mit 63 Jahren bereits einen Abschlag von 13,2 Prozent - eine lebenslange finanzielle Einbuße.
Die bittere Realität des späteren Renteneintritts
Die Deutsche Rentenversicherung versucht, den späteren Renteneintritt mit Zuschlägen schmackhaft zu machen. Pro Monat des Aufschubs werden 0,5 Prozent mehr Rente versprochen. Was zunächst verlockend klingt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als zweifelhafter Trost: Die Menschen sollen noch länger arbeiten, während die Lebensqualität im Alter auf der Strecke bleibt.
Ein Durchschnittsverdiener in den alten Bundesländern mit 45 Beitragsjahren würde zwar durch zwei Jahre längeres Arbeiten seine monatliche Bruttorente von 1.692 Euro auf 1.979 Euro steigern können. Doch zu welchem Preis? Zwei wertvolle Jahre der wohlverdienten Ruhestandszeit gehen unwiederbringlich verloren.
Während andere Länder über Arbeitszeitverkürzung und bessere Work-Life-Balance diskutieren, beschreitet Deutschland einen Sonderweg der ständigen Mehrbelastung seiner Bürger. Die Frage drängt sich auf: Wann ist endlich Schluss mit der systematischen Aushöhlung unseres Rentensystems?
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