Alarmierender Anstieg bei Gewaltdelikten gegen Frauen: BKA legt erschreckende Zahlen vor
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat erstmals ein umfassendes Lagebild zur geschlechtsspezifischen Gewalt gegen Frauen veröffentlicht. Die Ergebnisse sind mehr als besorgniserregend und werfen ein düsteres Licht auf die Sicherheitslage in Deutschland.
Dramatische Zunahme bei häuslicher Gewalt
Die Statistik offenbart eine erschreckende Realität: Allein im Bereich der häuslichen Gewalt wurden rund 180.700 weibliche Opfer registriert - ein Anstieg von 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass durchschnittlich 144 Sexualdelikte gegen Frauen pro Tag verübt werden. Diese Zahlen dürften jedoch nur die Spitze des Eisbergs darstellen, da von einer erheblichen Dunkelziffer ausgegangen werden müsse.
Menschenhandel und Femizide nehmen zu
Auch in anderen Deliktbereichen zeigt sich eine besorgniserregende Entwicklung. Die Zahl der Opfer von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung stieg um 11,5 Prozent auf 591 Fälle. Noch erschütternder ist die Tatsache, dass im vergangenen Jahr 938 Frauen Opfer sogenannter Femizide wurden - Tötungsdelikte, die aufgrund des weiblichen Geschlechts verübt wurden.
Politisch motivierte Kriminalität erreicht neue Dimensionen
Ein besonders drastischer Anstieg wurde bei der politisch motivierten Kriminalität mit frauenfeindlichen Motiven verzeichnet. Mit 322 registrierten Fällen wurde hier ein Zuwachs von 56,3 Prozent dokumentiert. Fast die Hälfte dieser Fälle waren Beleidigungen, hinzu kamen 29 Gewaltdelikte, vorwiegend Körperverletzungen.
Die zunehmende Ablehnung von Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit der Geschlechter ist ein alarmierendes Signal für unsere Gesellschaft.
Gesellschaftlicher Wandel als Auslöser?
Das BKA führt diese besorgniserregende Entwicklung unter anderem auf Personengruppen zurück, die an traditionellen Normen festhalten und den gesellschaftlichen Wandel als Bedrohung wahrnehmen. Diese Fehlwahrnehmung könnte nach Einschätzung der Experten die Gewaltbereitschaft gegen Frauen weiter erhöhen.
Diese erschreckenden Zahlen werfen die Frage auf, ob die bisherigen Maßnahmen zum Schutz von Frauen ausreichend sind. Eine konsequentere Strafverfolgung und verstärkte Präventionsarbeit scheinen dringend geboten. Auch die Rolle einer unkontrollierten Zuwanderung und deren Auswirkungen auf die Kriminalitätsstatistik müsste in diesem Zusammenhang kritisch hinterfragt werden.
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