Alarmierende Analyse: Der Untergang der westlichen Zivilisation?

In einer provokativen Einschätzung des bekannten Ökonomen und ehemaligen US-Staatssekretärs Paul Craig Roberts, die auf uncut-news.ch veröffentlicht wurde, wird das düstere Bild einer westlichen Welt gezeichnet, die sich selbst aufgibt. Roberts, einst Teil des politischen Establishments, sieht eine Gesellschaft, die sich in Passivität und Ignoranz verliert, während ihre fundamentalen Strukturen unter dem Druck von Einwanderung und eigenen politischen Entscheidungen erodieren.

Kritik an der Einwanderungspolitik

Roberts nimmt insbesondere die Einwanderungspolitik der USA ins Visier. Er beschreibt, wie in North Carolina Schulen zu Umsiedlungsgebieten für Einwanderer umfunktioniert werden, ohne Rücksicht auf die Steuerzahler. Diese Entwicklung wird als Priorisierung der Rechte von Einwanderern über die der einheimischen Bevölkerung dargestellt, die zudem als "weiße, rassistische Ausbeuter" diffamiert werde.

Die Kritik erstreckt sich auch auf die angebliche Bereitschaft der Republikaner, ein Einwanderungsgesetz zu unterstützen, das die USA dazu zwingen würde, jährlich 1,8 Millionen Einwanderer aufzunehmen. Roberts sieht darin eine Selbstzerstörung der weißen Ethnien Amerikas, die anscheinend nichts dagegen unternehmen können oder wollen.

Die USA, Israel und die Ukraine

Der Artikel geht weiter auf die geopolitischen Entscheidungen der USA ein, die laut Roberts unermüdlich Ressourcen zur Verteidigung der Grenzen Israels und der Ukraine einsetzen, während die eigenen Grenzen vernachlässigt werden. Er bezeichnet den verantwortlichen Politiker, der für die Wiederwahl kandidiert, als "Idioten", unterstützt durch Medien und amerikanische Eliten.

Europa und die Einwanderung

Auch Europa wird nicht verschont. Roberts zitiert Hans Leitjens, den Direktor der EU-Grenzschutzagentur Frontex, der angeblich gesagt hat, dass nichts die Einwanderer aufhalten kann. Roberts interpretiert dies als Zeichen einer schwachen Führung, die nicht bereit ist, die eigenen Grenzen zu schützen, und jeden Widerstand als Fremdenfeindlichkeit abtut.

Die Rolle der Regierungen

Roberts stellt die Frage, warum die weißen Ethnien der Welt bereit sind, ihre Ressourcen für den Schutz fremder Grenzen einzusetzen, jedoch unfähig scheinen, ihre eigenen zu verteidigen. Er verweist auf das Leiden der Engländer, während Immigranten in Hotels untergebracht werden, und sieht darin ein Versagen der Regierungen gegenüber ihren eigenen Bürgern.

Fazit

Die Analyse von Paul Craig Roberts malt ein apokalyptisches Bild der westlichen Welt, das viele Fragen aufwirft. Während Kritiker seine Ansichten als überzogen und einseitig betrachten könnten, ist es nicht zu leugnen, dass sie eine deutliche Unzufriedenheit mit der aktuellen politischen Richtung zum Ausdruck bringen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Stimmen nicht nur polarisieren, sondern auch zu einer ernsthaften Reflexion über die Zukunft unserer Gesellschaften anregen.

Die Brisanz dieses Themas und die deutliche Kritik an der politischen Führung zeigen einmal mehr, dass eine offene und ehrliche Debatte über die Richtung, in die unsere westlichen Gesellschaften steuern, dringend erforderlich ist. Nur durch Diskurs und das Aufzeigen verschiedener Perspektiven kann eine Gesellschaft wachsen und sich den Herausforderungen der Zukunft stellen.

Die hier dargelegten Ansichten spiegeln die Meinung des Autors Paul Craig Roberts wider und sind Teil einer kritischen Auseinandersetzung mit der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Lage.