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31.03.2025
07:35 Uhr

Zwangsdienst für alle: Grüne und SPD wollen Bürger zur „Freiheit" verpflichten

In der aktuellen Debatte um die Wehrpflicht zeichnet sich ein besorgniserregender Trend ab: Die Grünen in Bayern, unterstützt von der Wehrbeauftragten Eva Högl (SPD), forcieren die Einführung eines verpflichtenden "Freiheitsdiensts" - ein Begriff, der in seiner Widersprüchlichkeit kaum zu überbieten ist.

Grüne Zwangsbeglückung im Namen der Freiheit

Die bayerische Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze und ihr Kollege Florian Siekmann haben einen Vorschlag präsentiert, der tief in die persönliche Freiheit der Bürger eingreifen würde: Alle Menschen zwischen 18 und 67 Jahren sollen zu einem sechsmonatigen "Freiheitsdienst" verpflichtet werden. Die Ironie dieser Zwangsmaßnahme im Namen der Freiheit scheint den Initiatoren dabei völlig zu entgehen.

SPD-Politikerin Högl applaudiert dem Zwangsdienst

Die Wehrbeauftragte Eva Högl bezeichnet den Vorschlag als "sehr sehr gut" und verweist dabei auf Bundespräsident Steinmeier, der sich seit Jahren für einen solchen Gesellschaftsdienst einsetzt. Högl plädiert sogar für einen "leichten Zwang" bei der Erfassung junger Menschen für den Wehrdienst - als ob es so etwas wie "leichten Zwang" überhaupt geben könnte.

Koalitionsverhandlungen im Zeichen der Uneinigkeit

Während die SPD noch auf Freiwilligkeit pocht und eine "gesamtgesellschaftliche Diskussion" fordert, drängt die Union auf eine rasche Wiedereinsetzung der Wehrpflicht. Der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) möchte eine verpflichtende Erfassung einführen, bei der Männer ihre Bereitschaft zum Wehrdienst erklären müssen.

Bundeswehr in der Personalkrise

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Etwa 25 Prozent der Rekruten verlassen die Bundeswehr kurz nach ihrem Eintritt wieder. Statt die Ursachen dieser Fluktuation zu analysieren, setzt die Politik nun auf Zwangsmaßnahmen. Högl fordert dabei die Einbeziehung aller Geschlechter, was jedoch eine Grundgesetzänderung erforderlich machen würde.

Kritische Betrachtung der "Dienst-Pflicht"

Was hier als "Freiheitsdienst" verkauft wird, ist in Wahrheit ein massiver Eingriff in die persönliche Freiheit der Bürger. In einer Zeit, in der Deutschland ohnehin mit wirtschaftlichen Herausforderungen kämpft, würde ein solcher Zwangsdienst die produktive Lebenszeit der Menschen weiter einschränken. Die Tatsache, dass ausgerechnet die Grünen, die sich gerne als Partei der Freiheit und Selbstbestimmung inszenieren, einen solchen Zwangsdienst fordern, zeigt einmal mehr die Widersprüchlichkeit ihrer Politik.

Die aktuelle Diskussion offenbart einmal mehr, wie weit sich die politische Elite von den Bedürfnissen und Rechten der Bürger entfernt hat. Statt auf Freiwilligkeit und Anreize zu setzen, wird der Ruf nach staatlichem Zwang immer lauter - ein besorgniserregender Trend, der unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung widerspricht.

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